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Aufgabe:

Bestimmen Sie alle dualen 3-stelligen Gleitpunktzahlen mit einstelligem Exponenten sowie ihren dezimalen Wert.

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Das sind folgende 9 Gleitpunktzahlen

0.000 * 20 = 0
0.100 * 20 = 0.5
0.101 * 20 = 0.625
0.110 * 20 = 0.75
0.111 * 20 = 0.875
0.100 * 21 = 1
0.101 * 21 = 1.25
0.110 * 21 = 1.5
0.111 * 21 = 1.75

Dieses ist die Lösung von Michael Knorrenschild aus dem Buch Numerische Mathematik.

Dabei ist eine Gleitpunktzahl wie folgt definiert:

Eine n n -stellige Gleitpunktzahl zur Basis B B hat die Form
x=±(0.z1z2zn)BBE x=\pm\left(0 . z_{1} z_{2} \ldots z_{n}\right)_{B} \cdot B^{E} \quad und den Wert ±i=1nziBEi \quad \pm \sum \limits_{i=1}^{n} z_{i} \cdot B^{E-i}
wobei zi{0,1,,B1} z_{i} \in\{0,1, \ldots, B-1\} und, falls x0,z10 x \neq 0, z_{1} \neq 0 (normalisierte Gleitpunktdarstellung). Den Anteil (0.z1z2zn)B \left(0 . z_{1} z_{2} \ldots z_{n}\right)_{B} bezeichnet man auch als Mantisse. Für den Exponenten EZ E \in \mathrm{Z} gilt: mEM m \leq E \leq M

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ohne die Bedingung z1# 0 sind betragsmäßig kleiner als xmin und werden denormalisierte Gleitpunkthahlen genannt. Die kleinste positive Zahl hier ist
xmin = bemin−p
.
Fuhrt eine Rechnung in den Bereich der denormalisierten Gleitpunktzahlen, so ¨
wird es als gradual underflow bezeichnet. Ist ein Ergebnis kleiner als xmin, kommt
es zu einem underflow, und es wird in der Regel mit dem Wert 0 weitergerechnet.
Ein Rechenergebnis, das größer als xmax ist, fuhrt zu einem overflow

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