0 Daumen
159k Aufrufe

Die Aufgabe lautet:


Die Nachfrage und das Angebot für Snowboards lassen sich mit den folgenden Gleichungen abbilden.

Angebot P= 200 + 2q

Nachfrage P= 800 - 4q


um den Gleichgewichtspreis resp. die Menge zu bestimmt muss ich nun ja die beiden Funktionen miteinander gleichsetzen.


200 + 2q = 800-4q

6q = 600

q = 100
und ab jetzt weiss ich nicht mehr weiter, bin etwas verwirrt =/

Kann mir jemand bitte behilflich sein mit diesem Fall?

Avatar von

1 Antwort

+2 Daumen
 
Beste Antwort

Wirtschaft: Marktgleichgewicht

Die Nachfrage und das Angebot für Snowboards lassen sich mit den folgenden Gleichungen abbilden.

Angebot: pA = 200 + 2·x
Nachfrage: pN = 800 - 4·x

Gleichgewichtsmenge

200 + 2·x = 800 - 4·x
6·x = 600
x = 100

Gleichgewichtspreis

p = 200 + 2·100 = 400

Konsumentenrente

RK = 1/2·(800 - 400)·100 = 20000

Produzentenrente

RP = 1/2·(400 - 200)·100 = 10000

Gesamtrente

RG = RK + RP = 20000 + 10000 = 30000

Avatar von 479 k 🚀

Dein x sollte doch der Gleichgewichtspreis sein und die dadurch entstehende Zahl wenn man x einfügt sprich dein p die Gleichgewichtsmenge. Deine Renten scheinen auch nicht zustimmen, ich kann nicht nachvollziehen wie du darauf kommst. Vielleicht nur ein Denk- oder Schreibfehler?

Vielleicht ließt du mal unter

https://de.wikipedia.org/wiki/Produzentenrente

Und erklärst dann etwas genauer was du meinst und wie du anders rechnen würdest.

Die Renten Stimmen nicht, weil der Prohibitivpreis nach meinem Verständnis falsch ist. Der Prohibitivpreis ergibt sich ja, wenn wir bei der Angebotsfunktion 0 einsetzen. Das wäre dann aber 200. Wobei dann die ganze Aufgaben keinen Sinn mehr macht. Sicher, dass die Aufgabe denn sonst stimmt? Vielleicht liege ich ja selbst falsch, lasse mich gerne eines besseren belehren.


VG

Ergibt sich der Prohibitivpreis nicht wenn wir in die Nachfragefunktion 0 einsetzen ?

Bild Mathematik

Wie kommst du auf die 200 in der Produzentenrente.

Ich weiß ist schon länger her. Würde mir aber sehr weiter helfen.

Vielen Dank

Dort schneidet die Angebotsfunktion die y-Achse.

Kann ich bestätigen die produzentenrente ist korrekt

Wie rechne ich bei der oben angegeben Aufgabe ein Angebotsüberschuss aus, wenn man annimmt, dass der Preis auf 500 festgelegt ist?

Welches Angebot und welche Nachfrage hat man einem Preis von 500?

Du könntest das bald ohne Rechnung aus der Skizze ablesen, wenn man eine Gerade bei p = 500 einzeichnet.

Die Differenz aus Angebot und Nachfrage ist dann der Angebotsüberschuss.

Irgendwie hänge ich fest.

Folgende Aufgabe:

Sei ein Markt mit Nachfragefunktion pN (x) = 4−3x und Angebotsfunktion pA(x) = 2 + x gegeben, wobei p den Preis des Gutes bezeichne.

(a) Wie hoch ist die gleichgewichtige Menge?
Antwort: x = 0.5
(b) Wie hoch ist der Preis im Gleichgewicht?
Antwort: p = 2.5
(c) Nehmen Sie an, der Preis des Gutes wäre durch staatliche Regulierung
auf p ̄= 3 festgelegt. Wie hoch wäre der Angebotsüberschuss?
Antwort: 2/3

(a) und (b) sind soweit klar. (c) gilt es durch Rechnung nun nachzuweisen. Wie gehe ich vor?

Du kannst eigentlich alle Deine Zahlen ungefähr schon aus folgendem Graphen ablesen.

~plot~ 4-3x;2+x;3;[[0|1.2|0|4]] ~plot~

Überlege dir wo sich die 2/3 = 0.6667 ablesen lassen und schau dann was du brauchst um das berechnen zu können. Das ist eigentlich nicht so schwer wie es aussieht. Bedenke du hast nur 3 lineare Funktionen mit denen du alles berechnen kannst.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community