Also erst mal sollte man sich die Koordinatentransformation anschauen.
Man kann sich überlegen, dass die Punkte in A in baryzentrischen Koordinaten durch (a : b : 1−a−b) gegeben sind, wobei 0≤a, b≤1 und a+b≤1.
Sind r1=(x1,y1), r2=(x2,y2) und r3=(x3,y3) die kartesischen Koordinaten der Eckpunkte des Dreiecks, so hat der Punkt (a : b : 1−a−b) die kartesischen Koodinaten (x,y)=ar1+br2+(1−a−b)r3 Wir betrachten also für △ : ={(a,b) ∣ 0≤a≤1, 0≤b≤1−a} die Abbildung Φ : △→A, (a,b)↦ar1+br2+(1−a−b)r3
dann ist das bestimmt ein Diffeomorphismus. Und der Rest ist jetzt einfach Transformationssatz ∫Af(r) dr=∫△f(ar1+br2+(1−a−b)r3)∣detJΦ(a,b)∣ da db Es fehlt noch der Betrag der Funktionaldeterminante: ∣detJΦ(a,b)∣=∣∣∣∣∣det(x1−x3y1−y3x2−x3y2−y3)∣∣∣∣∣=∣∣∣∣∣∣∣det⎝⎛∣r1−r3∣∣r2−r3∣⎠⎞∣∣∣∣∣∣∣
Das entspricht gerade dem Flächeninhalt des von r1−r3 und r2−r3 aufgespannten Spans, das ist gerade 2mal der Flächeninhalt des Dreiecks.
Beantwortet das deine Frage? Ob das jetzt aber wirklich die Integration vereinfacht?