0 Daumen
12,7k Aufrufe
Beim Würfelspiel "2&12" werden zwei Würfel gleichzeitig geworfen. Die Bank zahlt dem Spieler das Zehnfache der Augensumme in Cent aus, sofern diese 2 oder 12 ist. Bei der Augensumme 3 oder 11 erhält er das Fünffache in Cent und bei der Augensumme 4 oder 10 das Doppelte in Cent. bei den Augensummen 5 bis 9 wird so viel in Cent ausbezahlt, wie die Augensumme angibt.

a. Geben Sie die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsgröße " Auszahlung der Bank" an.

b. Welchen Einsatz muss die Bank mindestens verlangen, damit sie längerfristig keinen Verlust macht?
Avatar von
Die Wahrscheinlichkeiten für die Augensummen kannst du hier holen: https://www.mathelounge.de/59094/wurfelwahrscheinlichkeitsspiel-augensumme-seitigem-wurfel

Danach einfach den Augensummen noch den Gewinn zuordnen.

P(Augensumme 2) = 1/36

P(Augensumme 12) = 1/36
P(Gewinn 20, weil Augensumme 2) = 1/36

P(Gewinn 120, weil Augensumme 12) = 1/36 usw.

2 Antworten

+1 Daumen

Hallo

a)

Augensumme23456789101112
P(X=Augensumme)1/362/363/364/365/366/365/364/363/362/361/36
Auszahlung in Cent20158567892055120

b)

Der Erwartungswert E(X) ist die die durchschnittliche, mit der Wahrscheinlichkeit gewichtete Auszahlung pro Spiel.

E(X) = 1/36 * 20 + 2/36 * 15 + 3/36 * 8 + 4/36 * 5 + 5/36 * 6 + 6/36 * 7 + 5/36 * 8

+ 4/36 * 9 + 3/36 * 30 + 2/36 * 55 + 1/36 * 120

E(X) =  281/18 = 15.61 ≈ 16 Cent

Die Bank muss pro Spiel langfristig gesehen durchschnittlich 16 Cent auszahlen, also muss sie pro Spiel mindestens 16 Cent Einsatz verlangen, um keinen Verlust zu machen.

Avatar von 11 k
Suuuper vielen vielen Dank dadurch hab ich verstanden wie man auf die Zahlen gekommen ist. Danke
^^ Büddää! ^^

Schön gelöst.

Eine Sache, die mir gerade auffällt. 

a. Geben Sie die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsgröße " Auszahlung der Bank" an.

Heisst, dass du die Tabelle nach der Zufallsvarablen X= Auszahlung der Bank ordnen müsstest.
und dann die Wahrscheinlichkeiten der beiden Möglichkeiten für Auszahlung 20 Cent und auch für 8 Cent noch zu addieren sind. X=20 hat P(X=20)= 1/36 + 3/36 = 4/36 = 1/9

P(X=8) = 3/36 + 5/36 = 8/36 = 2/9

Danke schön.

Ja, im Grunde hätte ich auch die Zeile mit den Augensummen weglassen können. Diese Variante fand besser nachvollziehbar.

LG

gorgar
Bitte. Nein. Diese Zeile nicht weglassen (Verständlichkeit geht vor), aber vielleicht mit P(Y= Augensumme) bezeichnen, damit es keinen Konflikt mit b) E(X) gibt.
0 Daumen
Die Wahrscheinlichkeiten für die Augensummen kannst du hier holen: https://www.mathelounge.de/59094/wurfelwahrscheinlichkeitsspiel-augensumme-seitigem-wurfel

Danach einfach den Augensummen noch die Auszahlungen zuordnen.

P(Augensumme 2) = 1/36

P(Augensumme 12) = 1/36
P(Auszahlung 20, weil Augensumme 2) = 1/36

P(Auszahlung 120, weil Augensumme 12) = 1/36 usw.

b. Erwartungswert für Auszahlung berechnen

E(X) = 20*1/36 + 120*1/36 + ....

Die Bank muss mindestens E(X) als Einsatz verlangen.
Avatar von 162 k 🚀
das Ja echt super vielen dank. eine frage habe ich aber noch und zwar wie kommt man denn auf die Auszahlung?
Über den Erwartungswert. Haben fertig guckst du unten.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community