a) \( \Phi \) ist genau dann injektiv, wenn für jede linear unabhängige Teilmenge \( M \) von \( V \) das Bild \( \Phi(M) \) linear unabhängig in \( W \) ist.
Sei  \( \Phi \) injektiv  und M eine linear unabhängige Teilmenge von M
Da    \( \Phi \) endlich dimensional ist, ist auch M endlich etwa M = {v1, ..., vn }
und somit  \( \Phi(M) \) = {  \( \Phi(v_1) , \dots ,  \Phi(v_n) \) }
Sei nun   \(   \sum \limits_{k=1}^{n} a_k \cdot \Phi(v_k )= 0  \) eine Linearkombination des Nullvektors von W.
Wegen der Linearität von  \( \Phi \) folgt  \(  \Phi(\sum \limits_{k=1}^{n} a_k \cdot v_k)= 0  \)
Wegen der Injektivität also  \( \sum \limits_{k=1}^{n} a_k \cdot v_k= 0  \)
Da M linear unabhängig ist also  \( a_1 = a_2 =  \dots = a_n= 0  \)
Also  \( \Phi(M) \) = {  \( \Phi(v_1) , \dots ,  \Phi(v_n) \) } lin. unabh.
Die Rückrichtung geht entsprechend.