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Es sei B : ={b1,,b5} B:=\left\{b_{1}, \ldots, b_{5}\right\} eine Basis eines reellen Vektorraums V V und Φ \Phi ein Endomorphismus von V V mit
Φ(b1)=4b1+2b22b43b5Φ(b2)=2b3+b5Φ(b3)=4b2+2b3b5Φ(b4)=2b1+3b3+b4b5Φ(b5)=3b2+2b5.\begin{array}{llllllr}\Phi\left(b_{1}\right) & = & 4 b_{1} & +2 b_{2} & & -2 b_{4} & -3 b_{5} \\\Phi\left(b_{2}\right) & = & & & -2 b_{3} & & +b_{5} \\\Phi\left(b_{3}\right) & = & & -4 b_{2} & +2 b_{3} & & -b_{5} \\\Phi\left(b_{4}\right) & =-2 b_{1} & & +3 b_{3} & +b_{4} & -b_{5} \\\Phi\left(b_{5}\right) & = & & 3 b_{2} & & & +2 b_{5}\end{array} .
a) Bestimmen Sie die Abbildungsmatrizen von Φ \Phi und ΦΦ \Phi \circ \Phi bezüglich B B .
b) Ist Φ \Phi bijektiv? Begründen Sie Ihre Antwort.
c) Zeigen Sie: Die Menge C : ={c1,c2,c3} C:=\left\{c_{1}, c_{2}, c_{3}\right\} , bestehend aus den Vektoren
c1 : =b2+b3+b5,c2 : =b3+b5,c3 : =b2+b5,c_{1}:=b_{2}+b_{3}+b_{5}, \quad c_{2}:=-b_{3}+b_{5}, \quad c_{3}:=b_{2}+b_{5},
ist Basis eines Untervektorraums U U von V V mit Φ(U)U \Phi(U) \subset U .
d) Berechnen Sie die Abbildungsmatrix des Endomorphismus ΦU : UU \left.\Phi\right|_{U}: U \rightarrow U (das ist die Einschränkung von Φ \Phi auf U U ) bezüglich C C .

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Matrix für Φ kannst du doch ablesen:

In jeder Spalte stehen die Faktoren

zur Darstellung des Bildes des

entsprechenden Basisvektors, also M=

4     0     0       -2       0
2     0    -4        0       3
0    -2      2        3       0
-2    0      0       1        0
-3    1      -1     -1       2

und für M2 = ΦoΦ .

b) Nein, det(M)=0.

c) Berechne die 3 und zeige, dass sie lin. unabh. sind.

Berechne die Bilder der 3 Basisvektoren und zeige,

dass sie wieder in U sind.

d) Dazu kannst du doch die Darstellung der Bilder

aus c) benutzen.

Avatar von 289 k 🚀

Danke für die Antwort aber ich verstehe nicht so ganz wie ich die Bilder berechne.

Das mache ich ja mit −b2  +2b5  =  x*c1 + y*c2 + z*c3 oder? wie forme ich das aber um?

Du brauchst doch z.B. Φ(c1) = Φ(b2 + b3 + b5)=Φ(b2)+Φ(b3)+Φ(b5)

= -2b3 + b5  -4b2 + 2b3 - b5 +3b2+2b5 = -b2 +2b5 .

Ach ja, soweit warst du schon. Dann setze bei

−b2  +2b5  =  x*c1 + y*c2 + z*c3

wieder c1 und c2 und c3 ein, also

−b2  +2b5  =  x*(b2 + b3 + b5) + y*(-b3+b5) + z*(b2+b5)

<=>  (x+z+1)*b2 + (x-y)*b3 +(x+y+z-2)b5 = 0

Da die b's lin. unabh. sind also

x+z+1=0    und x-y=0    und  x+y+z-2=0  

Gibt x=y=3 und z=-4.

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