@lul:
"Am Einfachsten siehst du das wenn du längs x=0 auf y=0 zuläufst y2/y4=1/y2 ist sicher unstetig bei y=0"
Wie meinst du, bei y = 0? die Funktion ist doch definiert für (x,y) != 0.
Oder meinst du, auf der X-Achse? Also einmal f(x,0) und einmal f(0,y)?
f(0,y) = also y4y2 = y4y2 = y21
So. Was genau gucke ich jetzt? Was genau heißt für y gegen 0? Dass sich y der null nähert, aber nie null wird, oder? Oder setze ich jetzt für y unterschiedliche werte ein und schaue, wohin der Bruch geht? Auf jeden fall ist er dann immer positiv. 1/etwas größeres wird immer kleiner, also geht der gesamte Bruch gegen 0, also stetig, zumindest für diesen ersten Fall. Oder?
f(x,0) = x4+x40 = 0. Stetig für diesen Fall.
Auf der Winkelhalbierenden: y = x
f(x,x) = x4+x4x2 = x4+x4x2 = 2x4x2 = 2x21. Dieser dritte Fall also auch stetig, argumentativ wie im ersten Fall?
Wenn man mal eine Nullfolge einsetzt:
f( n1, n1) = 1/n4+1/n41/n = 2/n41/n = n1 * 2n4 = 2nn4 = 2n3.
Also ist der Grenzwert davon ∞, oder?
@lul:
"der GW von x2/x gegen 0 ist 0 weil für JEDES x≠0 gilt x2/x=x"
Wieso denn dann? für x = 5 wäre der GW doch dann 5 und nicht 0. Bin ich blöd? Wieso checke ich das nicht?
x2/x = x. Für x gegen 0, aber eben nicht = 0, ist x2 / x = 55 / 5 = 25/5 = 5 und nicht 0.