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Aufgabe:

Gegeben sei folgende matrix

(1/7) * ( 3 2 6

        -6 3 2

        2  6 -3)

Wie bestimmt man den Eigenraum zu einem Eigenwert


Problem/Ansatz:

Ich weiß,, dass -1 ein ew ist, aber wie bestimme ich nun den eigenraum? Irgendwie scheitere ich bei der rechnung an dem 1/7. kann ich das 1/7 bei der rechnung vernachlässigen oder wie mach ich das am besten?

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2 Antworten

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Du hast ausgehend von

AλE : =(λ+37276767λ+37272767λ37)A -{\lambda}E \, := \, \left(\begin{array}{rrr}-\lambda + \frac{3}{7}&\frac{2}{7}&\frac{6}{7}\\\frac{-6}{7}&-\lambda + \frac{3}{7}&\frac{2}{7}\\\frac{2}{7}&\frac{6}{7}&-\lambda - \frac{3}{7}\\\end{array}\right)

die Determinante und zumindest einen EW berechnet und setzt den ein

(λ=1 : (10727676710727276747)(x1x2x3)=0)\left(\begin{array}{rrrr}\lambda=&-1:&\left(\begin{array}{rrr}\frac{10}{7}&\frac{2}{7}&\frac{6}{7}\\\frac{-6}{7}&\frac{10}{7}&\frac{2}{7}\\\frac{2}{7}&\frac{6}{7}&\frac{4}{7}\\\end{array}\right)&\left(\begin{array}{r}x1\\x2\\x3\\\end{array}\right) = 0\\\end{array}\right)

und löst das LGS:

===> (12  x312  x3x3)=0\left(\begin{array}{r}\frac{-1}{2} \; x3\\\frac{-1}{2} \; x3\\x3\\\end{array}\right) = 0

x3=beliebig ≠0, sagen wir x3=1 ist ein Basisvektor des Eigenraums zu λ=-1

Avatar von 21 k

gibt es irgedwie einen "Trick", die brüche rauszubekommen?

gibt es irgedwie einen "Trick", die brüche rauszubekommen?

Ja. Man multipliziert lieber erst gar nicht aus.

Wenn -1 ein Eigenwert ist müsstest du ihn ja auch nur mit 7 Multiplizieren. Also löse

blob.png

Ich komme dabei auf: x = - 0.5·z ∧ y = - 0.5·z

Das ist jetzt genau das, was wächter angegeben hat.

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kann ich das 1/7 bei der rechnung vernachlässigen oder wie mach ich das am besten?

Für einen Eigenwert λ\lambda und zugehörigen Eigenvektor vv gilt

Av=λv    (7A)v=(7λ)vA\cdot v=\lambda \cdot v \iff (7A)\cdot v = (7\lambda)\cdot v, daher

Eig(A,1)=Eig(7A,7)Eig(A,-1)=Eig(7A,-7).

Also kannst du zur Bestimmung des Eigenraums zu -1  den Kern von 7A+7E7A+7E berechnen.

Das (normierte) charakteristische Polynom von 7A7A ist übrigens

X33X221X+73X^3-3X^2-21X+7^3, und man sieht leicht, dass 7-7 eine Nullstelle ist.

Avatar von 29 k

ok und wenn ich das charakterische Polynom von A ausrechnen soll, kann ich dann

CP(7A- 7X) ausrechnen und X sind dann meine Eigenwerte von A, oder muss ich das anders machen und am Ende irgendwie noch umrechnen?

CP(7A- 7X) ausrechnen und X sind dann meine Eigenwerte von A,

Du meinst vermutlich : CP(7A)=det(7AX)CP(7A)=det(7A-X) ausrechnen und die

Nullstellen - geteilt durch 7 - sind dann die Eigenwerte von A.

Aber die charakteristischen Polynome von AA und 7A7A

sind natürlich verschieden.

Danke für die Antwort.

Also folgt aus

Av=λv    (7A)v=(7λ)vA\cdot v=\lambda \cdot v \iff (7A)\cdot v = (7\lambda)\cdot v

nicht, dass ich v und lambda

Mit det(7A-7X)=0 direkt ausrechnen kann, sondern mit det (7A-X) und die Nullstellen dann anschließend durch 7 teilen muss?

Die Eigenwerte sind

natürlich die Nullstellen von det(7A7X)\det(7A-7X).

Du hattest aber CP(7A7X)CP(7A-7X) geschrieben und das ist

kein sinnvoller Ausdruck.

Also die eigenwerte von A kann ich direkt ausrechnen mit det(7A7X)\det(7A-7X)?

Kurz und knapp: ja!

Und wie drücke ich das dann ja aus?

Cp(7A-7X) macht ja keinen Sinn.

Und Cp(7A) ist was anderes

Das haben wir doch schon geklärt:

Die Eigenwerte sind die Nullstellen des Polynoms

det(7A7XE3)\det(7A-7X\cdot E_3) oder

{λ/7 :   CP(7A)(λ)=0}\{\lambda/7: \; CP(7A)(\lambda)=0\}

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