Aloha :)
Der größtmögliche Definitionsbereich der Funktionf(x)=(x−2)(x−1)(x2+4x−5)(x−3)ist die Menge der reellen Zahlen ohne die Nullstellen des Nenners:D=R∖{1;2}
Definitionslücken
Für die Definitionslücke x=1 ist nicht nur der Nenner null, sondern auch der Zähler ist null. Daher liegt bei x=1 eine behebbare Lücke vor.
Für die Definitionslücke x=2 ist der Nenner null und der Zähler gleich (−7), also ungleich null. Daher liegt bie x=2 eine Polstelle vor.
Weiter wechselt bei x=2 der Faktor (x−2) im Nenner sein Vorzeichen von Minus nach Plus. Daher liegt bei x=2 eine Polstelle mit Vorzeichenwechsel vor.
Asymptoten
Zur Bestimmung des Verhaltens im Unendlichen formen wir den Funktionsterm etwas um:f(x)=(x−2)(x−1)(x2+4x−5)(x−3)=(x−2)(x−1)(x+5)(x−1)(x−3)=x−2(x+5)(x−3)Jetzt erkennst du übrigens schön, dass bei x=1 eine behebbare Lücke vorliegt, denn in den gekürzten Funktionsterm kannst du x=1 einsetzen.
Aber wir wollten die Asymptoten bestimmen, also rechnen wir weiter:f(x)=x−2x2+2x−15=x−2(x2−2x)+(4x−8)−7=x−2x(x−2)+4(x−2)−7f(x)=x+4−x−27Für x→±∞ verschwindet der übriggebliebene Bruch und die Asymptote lautet:a(x)=x+4
Plotlux öffnen f1(x) = ((x2+4x-5)·(x-3))/((x-2)·(x-1))Zoom: x(-20…20) y(-20…20)x = 2f2(x) = x+4