Aloha :)
Wegen (a,c=0) können wir den Funktionsterm wie folgt umformen:f(x)=cx+dax+b=c(x+cd)a(x+ab)=ca⋅x+cdx+ab=ca⋅x+cd(x+cd)+ab−cdf(x)=ca(1+x+cdab−cd)=ca(1+x+cdacbc−ad)=ca(1−acx+adad−bc)Wegen (ad−bc=0) ist der Zähler von Null verschieden, sodass f(x)=ca gilt.
zu 1) Definitionsbereich
Kritsich ist hier eine mögliche Division durch Null. Wir müssen also den Fall (xc+d=0) oder umgeformt den Fall (x=−cd) ausschließen:D=R∖{−cd}
zu 2) Injektivität
Eine Funktion ist injektiv, wenn jedes Element der Zielmenge höchstens 1-mal getroffen wird. Wir nehmen daher an, ein Funktionswert wird zwei Mal getroffen und zeigen, dass dies nur dann der Fall ist, wenn die Argumente der Funktion gleich sind.
f(x)=f(y)⟹ca(1−acx+adad−bc)=ca(1−acy+adad−bc)f(x)=f(y)⟹⋅ac1−acx+adad−bc=1−acy+adad−bcf(x)=f(y)⟹−1−acx+adad−bc=−acy+adad−bc⟹⋅(−1)acx+adad−bc=acy+adad−bcf(x)=f(y)⟹(Kehrwerte)ad−bcacx+ad=ad−bcacy+ad⟹⋅(ad−bc)acx+ad=acy+adf(x)=f(y)⟹−adacx=acy⟹÷(ac)x=y
Die Funktion ist also injektiv✓
zu 3) Surjektivität
Eine Funktion ist surjektiv, wenn jedes Element der Zielmenge mindestens 1-mal getroffen wird. Da hier keine Zielmenge angegeben ist, können wir über die Surjektivität keine gesicherte Aussage treffen.
Gehen wir davon aus, dass ganz R als Zielmenge gemeint ist, wäre die Funktion nicht surjektiv, denn wir haben ja oben bereits festgestellt, dass f(x)=ca ist.