Aloha :)
Kandidaten für Extremstellen findest du dort, wo der Gradient der zu optimierenden Funktionf(x;y)=y4−4x3y+96x−1gleich dem Nullvektor ist:0=!gradf(x;y)=(4y3−4x3−12x2y+96)=(4(y3−x3)−12(x2y−8))
Das führt auf die beiden Forderungen:x2y=8∧y3=x3
Aus y3=x3 folgt im Reellen y=x.
Aus x2y=8 folgt dann x3=8 bzw. x=2.
Es gibt also einen Kandidanten für Extremstellen: K(2∣2).
Zur Prüfung des Kandidaten bestimmen wir die Hesse-Matrix:H(x;y)=(−24xy−12x2−12x212y2)an der Stelle (2∣2)H(2;2)=(−96−48−4848)und stellen fest, dass auf der Hauptdiagonalen unterschiedliche Vorzeichen auftauchen, was bedeteut, dass die Hesse-Matrix indefinit ist.
Daher ist unser Kandidat K(2∣2) kein lokales Extremum der Funktion.
Die Funktion hat daher keine lokalen Extrema.