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Zeige: Eine Folge (an)neN konvergiert genau dann,

wenn die drei Teilfolgen

(a_(2k)); (a_(2k+1)) und (a_(5k))   [ jeweils k element von N]

konvergieren.

EDIT(Lu): Indizes korrigiert gemäss Kommentar. 

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Meinst du (a2k); (a2k+1) und (a5k)  

ja, das habe ich gemeint mit den Teilfolgen!

Und? Hast Du dazu irgendwelche Ideen entwickelt? Es gibt Zahlen g1, g2, g3, so dass fast alle Folgenglieder mit geradem/ungeradem/durch fuenf teilbarem Index in jeder Umgebung von g1/g2/g3 liegen. Zeige, dass g1=g2=g3 ist und das auch der Grenzwert der Folge sein muss.

2 Antworten

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Die Teilfolge a5k (Folgenglieder mit Index, der durch 5 teilbar ist) habe den Grenswert g.

In jeder (noch so kleinen) Umgebung von g liegen also fast alle (= alle bis auf endlich viele) Glieder dieser Folge.

In einer solchen Umgebung liegen jeweils aber auch unendlich viele Glieder der Teilfolgen a2k ( gerader Index) und a2k+1 (ungerader Index), weil mit wachsendem k immer wieder (also unendlich viele!) Glieder der beiden letzten Folgen in der ersten Folge vorkommen.

Wäre nun z.B. der Grenzwert g1 von a2k ≠ g mit  d:= |g - g1|, so könnten  in der Umgebung

[ g1- d/3) ; g1 + d/3] von gnicht fast alle Folgenglieder von a2k liegen. (für ak+1 analog)

-> g1 = g2 = g

Avatar von 86 k 🚀
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wenn die Folge konvergiert, dann konvergieren auch alle Teilfolgen.


Umgekehrt: Diese drei Teilfolgen decken doch alle Folgenglieder ab.

wie schon im Kommentar gesagt, sind aber die drei Grenzwerte gleich,

also konvergiert auch die Folge gegen diesen Grenzwert.

Avatar von 288 k 🚀

Dass die drei Grenzwerte gleich sind ist zu zeigen, vorausgesetzt ist nur, dass sie existieren.

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