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Warum erhöht sich z.B. im Sommer die Temperatur der Atmosphäre auf Werte von über 40°C, wenn laut Sättigung (gemeint ist hier der Treibhauseffekt, der gesättigt ist, zumindest für CO2 und Wasserdampf) dies gar nicht (über 15°C) möglich ist?
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Kannst Du den Begriff der Sättigung noch etwas näher erläutern?
Die Sättigung eines Treibhausgases bezeichnet die Temperatur, bei der auch bei weiterer Erwärmung keine zusätzliche Temperaturerhöhung auftritt.

2 Antworten

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Hi,

ich bin zwar kein Treibhausgasexperte, aber folgendes:

 

Der "natürliche" Treibhausgaseffekt sorgt für eine Erwärmung auf etwa 15°C. Durch den Menschen (anthropogen) kommen nochmals 1-2°C dazu, soweit ich weiß. Dabei ist die Durchschnittstemperatur gemeint. Es widerspricht also nicht der Theorie auch einmal einen warmen Sommertag zu haben, da einerseits nachts wieder abgekühlt wird, andererseits man noch den Winter hat und generell das ganze auch noch Global betrachten muss (während wir Sommer haben, hat die Südhalbkugel Winter und andersrum).

 

Ich hoffe, dass beantwortet Deine Frage ;).

 

Grüße

Avatar von 141 k 🚀
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Die Temperatur der Atmosphäre kommt nicht nur durch die erwärmte Luft sondern im wesentlichen auch durch die Wärmestrahlung der Erde, die ja immer noch da ist.

Ich hatte mich mal gefragt wie viel es ausmachen würde und Schnee z.B. schwarz wäre. Schwarzer Schnee würde ja mehr Sonnenstrahlen absorbieren und in Wärme verwandeln. Würde das langen, damit nicht mehr so viel Schnee liegt?

Avatar von 479 k 🚀

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