Hallo EmNero,
der Beweis hat ein paar schwerwiegende Probleme.
1) Zeigst du nicht, dass aus dem einen das andere folgt sondern benutzt irgendwie gleichzeitig, dass Rm∣Rn und m∣n gilt. Somit verlierst du schon mal das Ziel aus den Augen.
2) 10m−1 ist nicht unbedingt eine Primzahl.
Hier mal ein Vorschlag für den Beweis (bin bisschen eingerostet, deswegen ist das ganze eventuell ziemlich unelegant).
I) Wenn m∣n gilt, also n=km für ein k∈N, dann substituiere (zur besseren Verständlichkeit) 10m=z.
Dann hast du (zk−1)=(z−1)i=0∑k−1zi und somit Rm∣Rn.
II) Nehmen wir an, dass Rm∣Rn gilt, was bedeutet, dass 10m−1∣10n−1.
Außerdem nehmen wir an, dass m∤n, was bedeutet, dass a,b∈N existieren mit n=am+b und 0<b<m.
Betrachte nun:
10n−1=10am+b−1=10b⋅10am−1=10b⋅10am−10b+10b−1=10b(10am−1)+(10b−1)
Nach I) gilt 10m−1∣10am−1, allerdings erhalten wir durch 10m−1∤10b−1 den Widerspruch zu 10m−1∣10n−1. Somit muss also m∣n gelten.
Gruß