Okay, dann noch ein Versuch :)
Wir haben also g(x,y)=ex2−y2+1
Schreiben wir nun unsere Nebenbedingung auch als Funktion mit φ(x,y)=x²+y²-1=0
Dann können wir dazu die Lagrange-Funktion aufstellen mit L(x,y,λ)=g(x,y)+λ·φ(x,y):
L(x,y,λ)=ex2−y2+1+λ⋅(x2+y2−1)
Diese kann man dann nach allen Komponenten ableiten:
Lx(x,y,λ)=2xex2−y2+1+λ⋅(2x)
Ly(x,y,λ)=−2yex2−y2+1+λ⋅(2y)
Lλ(x,y,λ)=x2+y2−1
Dann setze ich alle gleich Null und bestimme x,y und λ in dem entstandenen Gleichungssystem:
Lx(x,y,λ)=0
Ly(x,y,λ)=0
Lλ(x,y,λ)=0
Wenn ich das dann bestimme komme ich auf folgende Lösungen:
(I) x=-1, y=0 und λ=-e2
(II) x=0, y=-1 und λ=1
(III) x=0, y=1 und λ=1
(IV) x=1, y=0 und λ=-e2
Wenn ich nun den Betrag der größten Zahl nehme, dann habe ich das Betragsmaximum bestimmt mit:
⇒max∣f(z)∣=∣∣∣−e2∣∣∣=e2
Kann man das so machen oder ist das der komplett falsche weg mit den Ableitungen? :)