0 Daumen
1,8k Aufrufe

Sitze nun schon seit drei Stunden an dieser Aufgabe und komme einfach nicht weiter:

Sei K ein Körper und seien U und V endlich-dimensionale K-Vektorräume. In Satz und Definition 3.1.4 wurde die direkte Summe UV definiert. ZeigenSie: dim(UV)=dimU+dimV

Avatar von

Sei K ein Körper und seien U und V endlich-dimensionale K-Vektorräume. In Satz und Definition 3.1.4 wurde die direkte Summe UV definiert.  Zeigen Sie: dim(UV)=dimU+dimV.

Ein möglicher Lösungsweg: Wählen Sie Basen von U und V und konstruieren Sie daraus eine Basis von U V

Sei K ein Körper und seien U und V endlich-dimensionale K-Vektorräume.

Zeigen Sie: dim(U ⊕ V ) = dim U + dim V .

Ein möglicher Lösungsweg: Wählen Sie Basen von U und V und konstruieren Sie daraus eine Basis von U ⊕ V .

ich brauche die Aufgabe auch, hat jm. eine Idee

@Gast gc1411  Definition 3.1.4 gefunden?

Sind U und V K-Vektorräume so ist U*V ein K-Vektorraum mir Skalarmult. r*(u,v)=(r*u, r*v). Mann nennt U*V die direkte Summe von U und V und schreibt auch U+V (plus soll in diesem kreis stehen)

 Sei ein Körper und seien und endlich-dimensionale K-Vektorräume. In Satz und Definition 3.1.4 wurde die direkte Summe Udefiniert. ZeigenSie: dim(UV)=dimU+dimV

Wie konstruiere ich eine Basis und beweise die lineare Unabhängigkeit

1 Antwort

+1 Daumen

Folge doch dem Hinweis.

Wähle eine Basis u1,...un  und eine v1,....vk .

Dann ist  u1,...un  , v1,....vk . eine für  U ⊕ V .

Du zeigst einfach, dass du damit jedes El. von U ⊕ V

darstellen kannst, und dass u1,...un  , v1,....vk


lin. unabh. sind.  Tipp dazu  :

Der 0_vektor 0  von U ⊕ V

ist eindeutig darstellbar als 0 = 0 + 0.
Avatar von 288 k 🚀

kann ich die Aufgabe auch so lösen:

sei x aus A

(dim(U+V))(x)

=dim((U+V)(x))

=dim(U(x)+V(x))

=dim*U(x)+dim*V(x)

=(dim*U)(x)+(dim*V)(x)

=(dim*U(x)+dim*V)(x)

=dim*(U+dim*V)(x)=(dim*U+dim*V)(x)

kann mir bitte jm. sagen ob es richtig ist?

sei x aus A.  Was ist denn  ??

(dim(U+V))(x)

und    dim(U+V)  = dim(U)+dim(V)   gilt i. allg. nicht,
nur bei direkten Summen.Ich halte deine Überlegung für falsch.

Du zeigst einfach, dass du damit jedes El. von U ⊕ V 

darstellen kannst, und dass u1,...un  , v1,....vk

Wie macht man das?

dass du damit jedes El. von U ⊕ V 

Dazu musst du mal die Definition von U ⊕ V  heraussuchen. Die enthält (unter anderem ) sicher sowas wie:

Zu jedem  x aus  U ⊕ V  gibt es ein u aus U und ein v aus V mit x = u + v .Wenn du also so ein x hast, dann nimmst du erst mal die u und v mit  x = u+v.

Wenn u1,...un  eine Basis von U und v1,....vk  eine von V ist, dann gibt es

a1,...an  und    b1,....bk aus K mit

a1u1 +...+anun   = u  und entsprechend v . Und beide Summen hintereinander

stellen dann das x dar. Also ist u1,...un  , v1,....vk  ein Erzeugendensystem von U ⊕ V.

Mit einem entsprechenden Ansatz für den 0-Vektor zeigst du dann die lin. Unabhängigkeit.


Komme immer noch nicht weiter... stehe echt auf dem schlauch

Erzeugendensystem hatte ich ja vorgemacht. Hast du mal nen Ansatz

für "lin. unabhängig"  versucht ?

Nein.... habe immer noch Verständnisprobleme. Könntest du mir den Beweis einmal ganz vorrechnen. Wäre darüber echt dankbar.

Dann schreib doch wenigstens mal die Def. von   U ⊕ V  hin.

Sind U und V K-Vektorräume so ist U*V ein K-Vektorraum mir Skalarmult. r*(u,v)=(r*u, r*v). Mann nennt U*V die direkte Summe von U und V und schreibt auch U

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community