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Hallo Community,

Ich habe eine Aufgabe, bei der eine Maschine Teile herstellt. 7% der Teile haben den Fehler A, 9% den Fehler B. In der Aufgabe wird gefragt wie Groß ist nun der Anteil der fehlerhaften Elemente ist.

Laut Musterlösung sollen es 15,37% sein, was ich nicht nachvollziehen kann.

Ist die Musterlösung korrekt?


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0.07*(1-0.09) + (1-0.07)*0.09 + 0.07*0.09 = 0.1537

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Etwas kürzere Alternativrechnung:

1-(1-0.07)*(1-0.09) = 0.1537

PS: Ich habe die Rechnungen in Antwort und Kommentar leicht umgestellt, um eine einfachere Zuordnung zu den Pfadregeln zu ermöglichen.

Hier mal ein Rechenvorschlag, der auch auf die erwähnte Unabhängigkeit eingeht:

P(AB)=P(A)+P(B)P(AB) P(A \cup B) = P(A) + P(B) - P(A \cap B) Mit der Unabhängigkeit von A und B folgt nun

P(AB)=P(A)+P(B)P(A)P(B) P(A \cup B) = P(A) + P(B) - P(A) \cdot P(B) und wir können einsetzen und ausrechnen:

P(AB)=0.07+0.090.070.09=0.1537 P(A \cup B) = 0.07 + 0.09 - 0.07 \cdot 0.09 = 0.1537

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ich könnte mir das so erklären.

In der Menge mit Fehler A haben
0.07 * 0.09 = 0.0063 auch den Fehler B

In der Menge mit Fehler B haben
0.09 * 0.07 = 0.0063 auch den Fehler A

Die Menge mit Fehler A + B ist 0.63 %

rein A 6.37 %
A + B 0.63 %
rein B 8.37 %

Zusammen 15.37 %

So soll sicher gerechnet werden.

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