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Bild Mathematik

Um das zu zeigen muss ich doch die 3 Eigenschaften: Positivität, Homogenität und Dreiecksungleichung zeigen?

zur Positivität hab ich mir überlegt, dass IIMxII ja aufgrund der Eigenschaften der Norm positiv sein muss oder eben = 0, wenn M eine Nullmatrix ist.

zur Homogenität habe ich folgenenden Ansatz überlegt (?): IIa*MxII = IaI*IIMxII

zur Dreiecksungleichung: IIMx + MyII < IIMxII + IIMyII

Irgendwie komm ich damit aber gar nicht weiter ??

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1 Antwort

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> dass IIMxII ja aufgrund der Eigenschaften der Norm positiv sein muss

Das ist richtig.

> oder eben = 0, wenn M eine Nullmatrix ist.

Wenn M die Nullmatrix ist, dann ist M nicht regulär.

> IIa*MxII = IaI*IIMxII

Ich weiß nicht was du damit meinst.

Es ist

    ||ax||M

= ||M·(ax)|| laut Definition von ||·||M

= ||a·Mx|| wegen Gesetzen der Matrixmultiplikation 

= |a|·||Mx|| wegen Homogenität der Vektornorm ||·||

= |a|·||x||M laut Definition von ||·||M.

Avatar von 105 k 🚀

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das habe ich verstanden, kann ich dann folgendes für den Beweis der Dreiecksungleich machen:

   ||x+y||M =    ||M(x+y)||M laut Def. der Funktion

=    ||Mx+Mx||M wg Eigenschaften der Matrixmultiplikation

</=    ||Mx||M +    ||My||M weil die Dreiecksungleichung für die Vektornorm ||·|| gilt

=   ||x||M +   ||y||M laut Definition der Funktion

Achte darauf, wann du welche Norm verwendest. Die eine hat eine M als Index, sie ist mittels einer anderen Norm definiert, die kein M als Index hat.

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