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Originalfrage mit Überschrift:

X ausklammern wie komme ich auf die Lösung

(-1/2x -1) welche Lösungen kommen raus wie wird gerechnet lg

EDIT: Nachtrag: Es geht um Hoch- und Tiefpunkte. die Funktion lautet:f(x)= -1/8x^{4} - 1/3x^{3} +1.

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Was genau ist die Frage?

Wie sieht (-1/2x -1) genau aus?

Eingegeben hast du mit deiner Klammerung

https://www.wolframalpha.com/input/?i=(-1%2F2x+-1)

Skärmavbild 2018-04-03 kl. 09.55.54.png

Es kommt ja als möglich nullstelle 2 raus wie kommt man auf das ergebnis

Sprichst du jetzt von Nullstelle oder von Tiefpunkt?

Da hat dir Anton nun etwas vorgerechnet, das einen Tiefpunkt an der Stelle x = -2 liefert. Bei Roland befindet sich an dieser Stelle ein Hochpunkt. Kontrolliere beide Rechnungen.

Lies dir meinen Kommentar unter der Antwort durch und informiere dich mal über den Satz vom Nullprodukt, der idt sehr hilfreich.

Kontrolle mit Plotter:

~plot~ f(x)= -1/8x^{4} - 1/3x^{3} ; x=-2; x=2; x=0 ~plot~

-2 ist eine mögliche Extremstelle nach dem man x ausgeklammert hat steht da xhoch 2 (-1/2x-1) wie kommt man auf -2 als Ergebnis

Du klammerst das x^2 aus. Richtig.
Dann hast du zwei Gleichungen:
x^2=0  das bleibt Null

Dann die 2.
-(2/4)x-1=0.    |+1
-(2/4)x=1.     |:(-(2/4)
x=-2

Nullstellen {-2;0}


Danke jetzt hab ich gecheckt

Kein Problem, das war das Ziel meiner Antwort!

5 Antworten

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Beste Antwort

Falls es um das Ableiten geht so:

Kettenregel anwenden, wobei:

u(x)=-1      u'(x)=0

v(x)=2(x-0.5)        v'(x)=2*1

(u/v)'(x)=(0*2(x-0.5)-(-1)*2*1)/(((2(x-0.5))^2)

Vereinfachen:

f'(x)=(-(-1)*2*1)/((2(x-0.5)^2)

Löse ((2(x-0.5))^2) auf und multipliziere (-(-1)*2*1) aus

f'(x)=2/(2^2*(x-0.5)^2)

Kürze mit 2 und löse Klammer auf.

f'(x)=1/(2x^2-2x+0.5)

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Es geht um hoch und tiefpunkte die funktion lauet -1/8x4 - 1/3x3 +1

Okay,

Dann musst du die erste Ableitung bilden; von dieser dann die Nullstellen ermitteln und diese in die Stammfunktion einsetzen!

f(x)=1/8x^4 - 1/3x^3 +1

f'(x)=(1/2)x^3-1x^2

Satz vom Nullprodukt:

((1/2)x-1)*x^2=0

Das heißt x^2=0

1/2x-1=0       |+1

1/2x=1     |(1/2)

x=2

Nullstellen sind also {0;2}

Diese Werte müssen jetzt in die Stammfunktion eingesetzt werden:

f(0)=(1/8)*0^4-(1/3)*0^3+1=1

f(2)=(1/8)*2^4-(1/3)*2^3+1=(1/3)

Das heißt:

Hochpunkt (0|1)

Tiefpunkt (2|(1/3))

Und jetzt gehts für mich ab ins Bett. Gute Nacht Dir.

Hallo Anton,
Fehlerhinweis
( 0 | 1 ) ist ein Sattelpunkt

Nachweis über Monotonie
f ´( x ) < 0
f  ( x ) = (1/2) *x^3 - x^2 < 0
x^2 * ( 1/2 * x - 1 ) < 0
x^2 ist stets postiv oder 0
1/2 * x - 1 < 0
1/2 * x < 1
x < 2

Für x < 2 ist die 1.Ableitung stets
negativ ( fallend ) oder Null.
Kein Vorzeichenwechsel bei ( 0 | 1 ).
Man müßte noch über x = 0 ( waagerechte
Tangente ) sprechen.

gm-30.JPG

Fehlerhinweis
f(x)= 1/8x^4 - 1/3x^3 +1.
sondern
f(x)= -1/8x^4 - 1/3x^3 +1.

Hallo Ripper556,

Denkst du, dass du es selbst schaffst obwohl ich einen Vorzeichenfehler gemacht habe? Wenn nein, ich kann dir gerne nochmal helfen.

Übrigens hätte ich die Funktion noch eher prüfen müssen:

f(x)=-(1/8)x^4-(1/3)x^3+1

f'(x)=-(2/4)x^3-1x^2+1

Nullstellen der Ableitung finden:

((-(2/4)x-1)*x^2=0       |+1

-(2/4)x=1      |:(-(2/4))

x=-2

Mögliche Extremata bei {-2;0)

Zweite Ableitung bilden; Nullstellen der ersten Ableitung einsetzten:

f''(x)=-(3/2)x^2-(6/3)x

f''(2)=-(3/2)*(-2)^2-(6/3)*(-2)=-2

f''(0)=-(3/2)*0^2-(6/3)*0=0

Da die zweite Ableitung ebenfalls Null ist, hilft hier nur das Vorzeichenwechsel-Kriterium.

Setzte {-1;1} in die erste Ableitung ein und gucke, ob sich das Vorzeichen ändert:

f'(-1)=-(2/4)*(-1)^3-1*(-1)^2+1=-0.5

f(1)=-(2/4)*1^3-1*1^2+1=-1.5

Es gibt keinen Vorzeichenwechsel, dad heißt das bei Null ein Sattelpunkt liegt.

Tief- und Sattelpunkt:

f(-2)=-(1/8)*(-2)^4-(1/3)*(-2)^3+1=(5/3)

f(0)=1

Das heißt:

Tiefpunkt (-2|(5/3))

Sattelpunkt (0|1)

Anton, beachte:

Flexion von setzen

 

Nichts lieber als das @Gastaz0815.

Ich denke, dass du dich auf "Setzte {-1;1} in [...] Vorzeichen ändert" beziehst.

Das muss natürlich "Setze" heißen

+1 Daumen

Es geht um Hoch- und Tiefpunkte. die Funktion lautet:f(x)= -1/8x4 - 1/3x3 +1.

Dann ist die erste Ableitung f '(x)=- 1/2·x3- x2. Und ihre Nullstellen: - 1/2·x3- x2=0. -x2 ausklammern: -x2(1/2·x+1)=0. Jeder Faktor kann 0 sein: x2=0 oder 1/2·x+1=0.Extrema bei x=0 und bei x=-2.

Entscheidung Hoch/Tiefpunkt: f ''(x)=-3/2·x2-2x. Für x=0 nicht entscheidbar mit der zweiten Ableitung.                     (Sattelpunkt, denn f '''(0)≠0). f''(-2)=-6+4<0. An der Stelle x=-2 liegt ein Hochpunkt.

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-2 ist eine mögliche Extremstelle nach dem man x ausgeklammert hat steht da xhoch 2 (-1/2x-1) wie kommt man auf -2 als Ergebnis


x^2 * (-1/2x-1) = 0

Entweder ist x^2 = 0. D.h. x = 0 ist eine doppelte Nullstelle der ersten Ableitung von f. D.h. eine Sattelstelle.

oder (-1/2x-1) = 0    | + 1

-1/2 x = 1       | *(-2) 

x = -2 . 

x=-2 ist eine einfache Nullstell der ersten Ableitung von f.  D.h. eine Extremstelle.

Avatar von 162 k 🚀
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Beachte die Möglichkeit, den Faktor vor dem x auszuklammern:

$$ \left(-\dfrac 12 \cdot x -1\right) = -\dfrac 12 \cdot \left(x+2\right) $$Außerdem solltest du deine Fragen präziser stellen...

Avatar von 26 k
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  Auch  hier gibt es wieder einen Trick; mach doch erst mal den Verschieber weg.


     f  (  x  )  :=  -  1/8  x  ^ 4  -  1/3  x  ³       (  1  )

   

      Sinn und Zweck dieses Schmuddeltricks; von dieser Funktion kannst du sofort die Nullstellen angeben. Zwecks dieses Behufs bring ich auch gleich alles auf ===> primitive Form


     x  ³  (  3  x  +  8  )  =  0       (  2  )


       Diktat für Formelsammlung, Regelheft und Spickzettel

   " Eine ( mehrfache ) ungerade Wurzel  ( hier: 3-fache im Ursprung x2;3;4 = 0 )  ist immer ein ===> Terrassenpunkt ( TP ) "

     Und dann finden wir noch x1 = ( - 8/3 )


    Überlegen wir uns die Asymptotik; von Links kommt ein gerades Polynom an sich von ( + °° )  Nur eben; in  ( 1 ) ist der ===> Leitkoeffizient Minus; daher von ( - °° )   D.h.  in dem Intervall ( x1 ; 0 ) erwarten wir ein Maximum .    Da wir aber eben diesen TP haben, kommt zwischen Extremum und TP stets ein weiterer WP .


       (  - 8/3   )  <  x  (  max  )  <  x  (  w  )  <  0         (  3  )


   Die Ableitung bilde ich durch ===> logaritmisches Differenzieren, eine Sonderform des ===> impliziten Differenzierens.   Ihr wisst, dass sich beim Logaritmieren die Rechenstufe um eins vermindert; genau dieser Trick wurde durch Unterdrückung des Offsets erst ermöglicht.

    ach übrigens; die Ausrede

   " Ich kann noch keinen Logaritmus ableiten, das war noch nicht dran; das darf ich noch nicht wissen "

    gilt ausnahmsweise nicht. Aus dem Telekolleg erfuhr ich, dass Logaritmus DEFINIERT ist als Aufleitung der Normalhyperbel; eine Definition kann man nicht begründen.

   wir logaritmieren ( 2 )


     ln  (  y  )  =  3  ln  (  x  )  +  ln  (  3  x  +  8  )     (  4a  )

    y  '  /  y  =  0  =  3 / x  +  3 /  (  3  x  +  8  )     (  4b  )

      4  x  =  (  -  8  )  ===>  x  =  (  -  2  )      (  4c  )


    Wie bilden wir die 2. Ableitung?  Eine 3-fache Nullstelle der Ausgangsfunktion ist sicher noch eine doppelte der ersten Ableitung; dazu noch unser gefundenes Maximum.


     z  :=  y  '  =  x  ²  (  x  +  2  )          (  5a  )

      ln  (  z  )  =  2  ln  (  x  )  +  ln  (  x  +  2  )      (  5b  )

     z  '  /  z  =  0  =  2 / x  +  1 / ( x  +  2  )    ===> x ( w ) = ( - 4/3 )   ( 5c )

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