Ach du meinst die Hessematrix .  Stell ' s dir doch mal so vor.  Bei einer eimdimemsionalen Kurve entspricht dem Gradienten die erste Ableitung f ' ( x )  Notwendige Bedingung: Der Gradient verschwindet.
   Die Hessematrix ist negativ definit ===>  Maximum ; positiv definit ===>  Minimum . Das ist eine hinreichende Bedingung; definit heißt hier:  Sämtliche Eigenwerte haben das selbe Vorzeichen.
    Im eindimensionalen Fall entspricht der Hessematrix  die 2. Ableitung f " ( x )
   Jetzt gibt es noch den indefiniten Fall, dass die Hessematrix gleichzeitig positive und negative Eigenwerte hat  ===>  Sattelpunkt ( SP ) 
    Überleg mal;  es gibt nichts, was dieser Situation im eindimensionalen Fall entspricht. 
    Eine c-Zahl wie f " ( x ) KANN ÜBERHAUPT NICHT INDEFINIT SEIN  . Zahlen sind entweder positiv oder negativ .
   Dem entspricht: Ein Sattel ist eine ( mindestens )  zweidimensionale Fläche, die in einer Richtung ein Maximum hat und in einer anderen ein Minimum.
   Damit ist ein SP ein VERALLGEMEINERTES  EXTREMUM .
   (  Eine Kurve kann überhaupt keinen Sattel haben; das ist absurd. Es gibt ja nur die eine x-richtung. )
   Was passiert nun, wenn die Hessematrix H singulär wird, also ein Eigenwert verschwindet?  Vergleiche mit f "  ( x ) = 0  ;  keine Aussage.  Erst höhere Ableitungen entscheiden hier ( even Tunnel )
    Z.B. für einen  ===>  Terrassenpunkt ist dann umgekehrt notwendig ( und nicht hinreichend wie oben )   dass die Hessematrix singulär wird.
    Ich weiß nicht, ob ich jetzt so absolut geniös bin. Also in Fällen, wo H singulär wird, ziehe ich von der kritischen Stelle sternförmig Geraden nach allen Richtungen und unterwerfe die Funktion einer klaschischen Kurvendiskussion.