"Weil es Mengen in P(M) der Art {x1, x2} gibt. Auf diese ist durch x ↦ {x} nicht abgebildet."
Ja, das Bild dieser Abbildung ist nicht ganz
P(M).
"Folglich ist der Bildbereich von x ↦ {x} und aller Bijektionen dieses Bildbereiches echte Teilmenge von P(M) (die Mächtigkeit bleibt unter Bijektion erhalten)."
Hier liegt das Problem: Es ist zwar der Bildbereich von
x↦{x} eine echte Teilmenge von
P(M), aber du hast nicht gezeigt, dass auch jede zu diesem Bildbereich bijektive Teilmenge eine echte ist.
Daher auch mein Beispiel mit den natürlichen Zahlen: Zwar ist
N eine echte Teilmenge von
Z, aber bijektiv zu dieser Obermenge.
Wenn dein Argument sein sollte, dass die Mächtigkeit unter Bijektionen erhalten bleibt, musst du für deine Behauptung wissen, dass
P(M) mächtiger als das Bild von
x↦{x} ist. Das zu zeigen ist aber eigentlich die Aufgabe.
"Da aber jede injektive Funktion isomorph zu x ↦ {x} ist"
Was meinst du hier eigentlich mit "isomorph"? Dass die Bilder bijektiv sind? Wenn ja, dann hast du diese Aussage noch nicht bewiesen.