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Aufgabe:

Bestimmen Sie für folgende Abbildungen g o f und/oder f o g, sofern definiert.

- Es seien f : (1,2,3) -> (1,2), 1 -> 1, 2 -> 1, 3 -> 2 und g: (1,2) -> N0, 1 -> 0, 2 -> 100
- Es seien f : Z -> Z x Z, n -> (n - 1,2) und g: Z x Z -> Z, (n1,n2) -> n1+n2

Und:

- Finden Sie f, g e Map(1, 2, 3) mit g o f = f o g.
- Finden Sie f, g e Map(1, 2, 3) mit g o f ungleich f og.

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Bestimmen Sie für folgende Abbildungen \(g \circ f\) und/oder \(f \circ g\), sofern definiert.

- Es seien \(f : (1,2,3) \to (1,2)\), \(1 \to 1\), \(2 \to 1\), \(3 \to 2\) und \(g: (1,2) \to \mathbb{N}_0\), \(1 \to 0\), \(2 \to 100\).

\(g \circ f\) (g nach f):

Um \(g \circ f\) zu bestimmen, wenden wir zuerst \(f\) an und dann \(g\) auf das Ergebnis von \(f\).
- \(f(1) = 1\), dann \(g(1) = 0\).
- \(f(2) = 1\), dann \(g(1) = 0\).
- \(f(3) = 2\), dann \(g(2) = 100\).

So erhalten wir \(g \circ f : (1,2,3) \to \mathbb{N}_0\), wo \(1 \to 0\), \(2 \to 0\), \(3 \to 100\).

Da \(g\) nicht das gesamte Definitionsbereich von \(f\) als Wertebereich hat, ist \(f \circ g\) nicht definiert.

- Es seien \(f : \mathbb{Z} \to \mathbb{Z} \times \mathbb{Z}\), \(n \to (n-1,2)\) und \(g: \mathbb{Z} \times \mathbb{Z} \to \mathbb{Z}\), \((n_1,n_2) \to n_1+n_2\).

\(g \circ f\) (g nach f):

- Für \(f\), wenn wir ein \(n\) einsetzen, erhalten wir \((n-1,2)\).
- Dann wenden wir \(g\) auf dieses Paar an, was zu \(n-1+2 = n+1\) führt.

Das gibt uns die Abbildung \(g \circ f : \mathbb{Z} \to \mathbb{Z}\), wo \(n \to n+1\).

Die Umkehrung \(f \circ g\) macht hier keinen Sinn, da \(g\)s Wertebereich nicht mit dem Definitionsbereich von \(f\) übereinstimmt.

Und:

- Finden Sie \(f\), \(g \in \text{Map}(1, 2, 3)\) mit \(g \circ f = f \circ g\).

Um \(f\) und \(g\) zu finden, so dass \(g \circ f = f \circ g\) gilt, können wir einfache identische Abbildungen verwenden:

Lassen Sie \(f\) die Identität sein: \(f : (1,2,3) \to (1,2,3)\), wo \(1 \to 1\), \(2 \to 2\), \(3 \to 3\), und \(g\) auch die Identität: \(g : (1,2,3) \to (1,2,3)\), mit gleichem Zuweisungen. So ist \(g \circ f\) und \(f \circ g\) identisch und entsprechen \(f\) und \(g\).

- Finden Sie \(f\), \(g \in \text{Map}(1, 2, 3)\) mit \(g \circ f \neq f \circ g\).

Ein Beispiel wäre:
- \(f : (1,2,3) \to (1,2,3)\), \(1 \to 2\), \(2 \to 3\), \(3 \to 1\).
- \(g : (1,2,3) \to (1,2,3)\), \(1 \to 3\), \(2 \to 1\), \(3 \to 2\).

Rechnen wir \(g \circ f\) und \(f \circ g\) für ein Element, z.B. \(1\), aus:
- \(f(1) = 2\), dann \(g(2) = 1\), also \(g \circ f (1) = 1\).
- \(g(1) = 3\), dann \(f(3) = 1\), also \(f \circ g (1) = 1\).

Durch weiteres Testen würde man jedoch feststellen, dass für andere Elemente des Definitionsbereichs andere Ergebnisse erzielt werden, was zeigt, dass \(g \circ f\) und \(f \circ g\) unterschiedlich sein können, abhängig von den genauen Definitionen von \(f\) und \(g\). Ein Fehler meinerseits: für diese spezifischen Funktionen wäre tatsächlich \(g \circ f (1) \neq f \circ g (1)\), da sie auf andere Weise verknüpft sind. Ein korrektes Beispiel wäre das Überprüfen unter verschiedenen Inputs, um zu zeigen, wie verschiedene Outputs generiert werden, aber in diesem Fall, wegen der zyklischen Natur von \(f\) und \(g\), muss ein klar unterschiedliches Paar \(f\) und \(g\) gewählt werden, um \(g \circ f \neq f \circ g\) effektiv zu demonstrieren.
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