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Für erste Oktahedron-Zahlen kleiner 1 Trillion , zählbeginnend mit 1, ist, außer trivial, ein quadratischer Ausdruck gegeben, das wäre die 12. Oktahedron-Zahl  1156 =34². Falls die Annahme  stimmt, dass es nur eine quadratische Oktahedron-Zahl > 1 geben kann, wie ist ein Beweis zu führen?

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https://de.wikipedia.org/wiki/Oktaeder

Wie genau habt ihr Oktaederzahlen definiert?

Ja, diese Zahlen sind mit einem der Platonischen Körper verknüpft. Eine Darstellung ist z.B. mit (2*n^3 + n)/3 möglich (siehe https://oeis.org/search?q=1%2C6%2C19%2C44%2C85%2C146%2C&sort=&language=&go=Search). Interesssant ist zu berücksichtigen, dass diese Folge auch der fortlaufenden Summierung immer größerer 2er adiacenter quadratischer Pyramidenzahlen (solche Pyramidenzahlen seien definiert als Glieder aus der gliedweisen Summierung erster Quadrate) entsprechen (wobei die einzigen unteilbaren dieser Zahlen 1 und 19 lauten):

0+1=1

1+5=6

5+14=19

14+30=44

30+55=85

55+91=146

91+140=231

140+204=344

....

506+650=1156=34²=(2·12³+12)/3.

Bemerkenswerterweise ist diese Summe 506+650=34² mit dem Pellschen Fall 2³·6²+1=17² verknüpft, denn faktorisiert man beide Seiten der Gleichung mit 2², ergibt sich natürlich das Quadrat 2^5·6²+4=2·24²+4=34²,-- was per se nichts ungewöhnliches ist,-- außer dass die Dreieckszahl die größste solche sein kann, die OHNE echte Primteiler der Form 6n±1 (das wären die Primzahlen >3 die ja stets dem 6er Takt gehorchen, nach Leibniz) sein kann. Die Folge der Zahlen ohne echte 6n±1 Teiler 2,3,4,6,2³,3², ... ist bspw. auch in OEIS zu finden (es gibt nur drei dieser Glieder die aufeinanderfolgend sind, 2,3,4, die faktorisiert natürlich 24 liefern). Ferner ist auch die Darstellung 34²=(2·12³+12)/3 interessant, denn 12³ ist, um 1 erhöht, die kleinste nicht ≡ 0  mod 5 Carmichael-Zahl MIT echten Teilern ausschließlich Form 6n±1,1729=7·13·19 (diese Zahl wurde im Zusammenhang mit Ramanujan 'berühmt',--- die Länge L der reziproken Perioden von Carmichael-Zahlen p teilen p-1 immer ganzzahlig, 1729 hat die rez . Periodenlänge L=18,- in der Tat sind ferner die 6n±1 Primfaktoren, wenn jeweils um 1 gemindert, allesamt OHNE echte 6n±1 Teiler). Die mögliche quadratische Lösung 506+650=1156=34² scheint also möglicherweise in einem Zusammenhang mit Zahlen die keine echten 6n±1 Teiler besitzen, zu stehen.

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Einführung:

Oktahedron-Zahlen beschreiben eine Folge, die in der geometrischen Figur des Oktahedrons (ein Körper mit acht ebenen Flächen) ihre Analogie findet. Die n-te Oktahedron-Zahl kann durch die Formel

\( O_n = n(2n^2 + 1) \)

berechnet werden, wobei \(n\) die Stelle der Zahl in der Folge angibt.

Problemstellung:

Es ist gegeben, dass die 12. Oktahedron-Zahl \(O_{12} = 1156 = 34^2\) ist, was einen quadratischen Ausdruck darstellt. Die Aufgabe besteht darin zu überprüfen, ob unter den Oktahedron-Zahlen größer als 1 und kleiner als 1 Trillion nur \(O_{12}\) ein perfektes Quadrat ist und wie man diese Annahme beweisen könnte.

Ansatz zum Beweis:

1. Überprüfung der gegebenen Oktahedron-Zahl: Die 12. Oktahedron-Zahl als quadratische Zahl ist \(1156 = 34^2\). Überprüfen wir die Formel für \(O_{12}\):

\(O_{12} = 12(2*12^2 + 1) = 12(288 + 1) = 12*289 = 3468\)

Das gegebene Beispiel scheint also nicht korrekt zu sein, da die 12. Oktahedron-Zahl tatsächlich 3468 und nicht 1156 beträgt. Es ist daher wichtig, diese Diskrepanz zu korrigieren. Die richtige Interpretation der Aufgabe deutet darauf hin, dass ein Fehler in der Darstellung des Problems vorliegt, und wir sollten stattdessen davon ausgehen, dass die Oktahedron-Zahl, die ein perfektes Quadrat ist, separat zugefügt worden ist ohne direkten Bezug zur Oktahedron-Folge.

2. Mathematischer Hintergrund zum Beweis der Einzigartigkeit: Um zu beweisen, dass keine andere Oktahedron-Zahl als ein perfektes Quadrat existiert (außer der fälschlicherweise angeführten Einheit), müssten wir eine allgemeine Formulierung dafür finden, wie und unter welchen Bedingungen \(O_n = n(2n^2 + 1)\) ein perfektes Quadrat sein kann. Das bedeutet, zu zeigen, dass die Gleichung \(n(2n^2 + 1) = m^2\) (mit \(m^2\) als perfektes Quadrat und \(m, n\) als ganze Zahlen) unter keinen anderen Bedingungen als den gegebenen (bzw. missverstandenen) erfüllbar ist.

Diese Beweisführung erfordert eine tiefgreifende Untersuchung der diophantischen Gleichungen, die weit über diese einfache Erklärung hinausgeht. Man müsste den Bereich möglicher Lösungen \(n\) untersuchen, für die \(2n^2 + 1\) ein perfektes Quadrat ist. Es ist bekannt, dass \(2n^2 + 1\) durch die Einführung einer weiteren Variablen dimensionsbehaftet und über spezifische algebraische Manipulationen und möglicherweise die Nutzung von Zahlentheorie bewiesen werden kann, dass solche Lösungen äußerst selten oder einzigartig für bestimmte Bedingungen sind.

Ein entscheidender Punkt im Kontext der Zahlentheorie ist beispielsweise, dass \(2n^2 + 1\) eine Primzahl für viele Werte von \(n\) ist, was die Möglichkeiten für das Sein eines perfekten Quadrats weiter einschränkt. Unter der Annahme, dass \(2n^2 + 1\) ein Quadrat sein muss, impliziert dies, dass \(2n^2 + 1 = m^2\), was bedeutet, dass \(m^2 - 2n^2 = 1\), eine Form der Pell'schen Gleichung, die bestimmte Lösungen haben kann. Der Beweis, dass nur eine spezifische Zahl dieser Form existiert, die kleiner als 1 Trillion ist und ein perfektes Quadrat darstellt, würde eine detaillierte Analyse dieser Gleichung erfordern.

Zusammenfassung:

Die Aufgabenstellung enthält anscheinend einen Fehler in Bezug auf die spezifische Oktahedron-Zahl. Für einen präzisen Beweis, der die ursprüngliche Fragestellung hinsichtlich der Einzigartigkeit einer quadratischen Oktahedron-Zahl direkt angeht, wäre eine detaillierte Untersuchung notwendig, die wahrscheinlich den Rahmen einer solchen Antwort übersteigt. Dennoch bildet die Betrachtung der Oktahedron-Zahlen und die Verbindung zu diophantischen Gleichungen und der Pell’schen Gleichung einen interessanten Ausgangspunkt für weitere mathematische Abenteuer.
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