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kann jemand mir bei der Umkehrsfunktion dieser Frage helfen? f(x)=x+(1)x,f1(x)=???f(x) = x + (-1)^{x}, f^{-1}(x)=???

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Algebraisch ist das nicht nach x auflösbar. Ist das die genaue Aufgabenstellung?

Wenn wir nicht nach ℂ wollen, ist f^-1 =f .

(-1)x ist in R für nicht ganzzahlige x nicht definiert.

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Aloha :)

Wenn die Funktion von den ganzen Zahlen in die ganzen Zahlen abbildet,f : ZZ,xx+(1)xf:\mathbb{Z}\to\mathbb{Z},\,x\mapsto x+(-1)^xist sie bijektiv und ihre eigene Umkehrfunktion:f1 : ZZ,xx+(1)xf^{-1}:\mathbb{Z}\to\mathbb{Z},\,x\mapsto x+(-1)^xDas sieht man sehr schön an einer kleinen Wertetabelle:

x
f(x)
-2
-1
-1
-2
0
1
1
0
2
3
3
2
4
5
5
4
6
7
7
6

xx und f(x)f(x) verlaufen paarweise "über Kreuz".

Avatar von 153 k 🚀

Und wie würde dann die Umkehrfunktion aussehen? Trotz Bijektivität scheint es als wäre die Umkehrfunktion unmöglich zu sein.

Die Umkehrfunktion f1f^{-1} habe ich doch schon angegeben, es ist die Funktion selbst, also f1=ff^{-1}=f.

Beispiel:x=1f(x)=0x=1\quad\Rightarrow\quad f(x)=0x=0f(x)=1x=0\quad\Rightarrow\quad f(x)=1

ach ja, richtig. Ich habe eigentlich noch eine Schwierigkeit bei dieser Aufgabe und ich hatte eigentlich vom Anfang zusammen mit der Aufgabe die Frage stellen sollen.

also mit g : N0N0,g(x) : =max(0,x5)g : \mathbb{N_0} → \mathbb{N_0}, g(x) := max {(0, x - 5)} und definiert durch max(m,n) : =(m,falls(mn)undn,sonst)max{(m, n)} := (m, falls ( m ≥ n ) und n, sonst)

ist g o f =f o g?

Ich wähle mal x=0x=0 als Beispiel, um die Behauptung fg=gff\circ g=g\circ f zu prüfen:(fg)(0)=f(g(0))=f(max(0,05))=f(0)=0+(1)0=1(f\circ g)(0)=f(g(0))=f(\text{max}(0,0-5))=f(0)=0+(-1)^0=1(gf)(0)=g(f(0))=g(0+(1)0)=g(1)=max(0,15)=0(g\circ f)(0)=g(f(0))=g(0+(-1)^0)=g(1)=\text{max}(0,1-5)=0Die Behauptung gilt also nicht, sie scheitert schon beim kleinst möglichen Wert 0N00\in\mathbb{N_0}.

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