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Guten Tag


Sei DR,f : DR D \subset \mathbb{R}, f: D \rightarrow \mathbb{R} stetig mit f(x)>0 f(x)>0 stets.

Wann kann man schließen, dass es ein c>0 c>0 gibt mit f(x)c f(x) \geqslant c stets?

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Gegenbeispiel:  f : ℝ+ →ℝ mit f(x)=1/x ist auf ℝ+ stetig und immer größer 0.

Aber es gibt KEIN c>0 mit f(x) ≥ c für alle x.

Denn f( 1/(c/2) ) = c/2 < c für positives c.

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Inwiefern soll das ein Gegenbeispiel sein?

" dass es ein c>0 c>0 gibt mit f(x)c f(x) \geqslant c stets?"

habe ich so interpretiert:

Es gibt ein c>0 , so dass für alle x∈D gilt f(x) ≥c.

Wenn es so ein c>0 gäbe, wäre x=c/2 auch aus D = ℝ+

aber f(c/2) < c . Also ist x=c/2 ein x, für das f(x) ≥c

nicht gilt.

Es wurde nicht behauptet, dass ein solches c existiert. Die Frage war, unter welchen Umständen dies der Fall ist.

Danke für die zahlrieche Hilfe!

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