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Liebe Community!

Folgende Aufgabe bekomme ich nicht vernünftig gelöst:

Sei AMatm(C) A \in \operatorname{Mat}_{m}(\mathbb{C}) beliebig, mit m2 m \geq 2 . Zeigen Sie, dass die Matrizen I,A,A2,,Am21 I, A, A^{2}, \ldots, A^{m^{2}-1}  keine Basis von Mat m(C) _{m}(\mathbb{C}) bilden.

Ich würde hier über das Zerfallen des charakteristischen Polynoms, dann über das Nullsetzen des Polynoms nach dem Satz von Cayley Hamilton und am Ende über die lineare Abhängigkeit von mindestens 2 Matrizen argumentieren. Kann das so funktionieren oder bin hier auf einem Irrweg?

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!

Avatar von

Vom Duplikat:

Titel: Können die Potenzen einer Matrix eine Basis für die quadratischen Matrizen bilden?

Stichworte: matrix,basis,potenzen

Die Aufgabe lautet wie folgt:

blob.png

Ich habe dazu leider gar keinen Ansatz mit meinen Studienkollegen gefunden.

Kann uns da wer auf die Sprünge helfen?

LG

2 Antworten

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Beste Antwort
Avatar von 14 k

Oje da ist mir ein Kollege schon zuvor gekommen, vielen Dank für den Hinweis.

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Satz von Cayley-Hamilton: Jede quadratische Matrix ist Nullstelle

ihres char. Polynoms. Das hat aber Grad m, also sind mehr

als m Potenzen von A linear abhängig, und bilden demnach keine

Basis von Matm(C).

Avatar von 289 k 🚀

Hallo,

Erstmals danke für die schnelle Antwort.

Könnten Sie vielleicht noch ausführen, wieso mehr als m Potenzen von A lin. abhängig sein müssen?

Es sei p(X)=k=0nakXkp(X)=\sum \limits_{k=0}^{n} a_kX^k mit n≤m das Minimalpolynom.

Dann ist p(A) = 0 , also eine nichttriviale Darstellung

der 0 mit den Potenzen von A0 bis An, diese sind also lin. abh.

siehe auch https://www.biancahoegel.de/axiome/satz_cayley_hamilton.html#:~:text….

Danke für die Hilfe, jetzt hab ichs verstanden :)

@ mathef:

Hallo,

ich wollte die Frage mit dem Verweis auf Deine Lösung "erledigen". Jetzt habe ich Punkte bekommen, die Du verdient hast. Sorry

Gruß Mathhilf

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