Aloha :)
Für die gegebene Funktionf(x)=x4−6x2+5suchen wir zwei Zahlen mit der Summe (−6) und dem Produkt 5. Das leisten die Zahlen (−5) und (−1). Damit können wir den Funktionsterm umschreiben:f(x)=(x2−5)(x2−1)=(3-te bin. Formel)(x−5)(x+5)(x−1)(x+1)Wir lesen 4 Nst. ab: N1(−1∣0);N2(1∣0);N3(−5∣0);N4(5∣0)
Wir formen die Funktion mit Hilfe der quadratischen Ergänzung erneut um:f(x)=(x4−6x2+9)−4=5=(1-te bin. Formel(x2−3)2−4Die Klammer hat ihren minimalen Wert 0 bei x=±3, sodass die Funktion dort ihren minimalen Wert (−4) annimmt.
Wir haben also zwei Minima bei: Min1(−3∣−4);Min2(3∣−4)
Da alle Potenzen in f(x) gerade sind, ist die Funktion achsensymmetrisch zur y-Achse. Weiter wissen wir, dass zwischen zwei Minima ein Maximum liegen muss. Also muss exakt in der Mitte der Minima ein Maximum liegen.
Wir haben also ein Maximum bei: Max(0∣5)
Mehr als 3 Extrema kann die Funktion nicht haben, weil ihre erste Ableitung ein Polynom 3-ter Ordnung ist, das maximal 3 Nullstellen haben kann.
Kandidaten für Wendepunkte sind die Nullstellen der zweiten Ableitung:
f′(x)=4x3−12xf′′(x)=12x2−12=12(x2−1)=12(x−1)(x+1)f′′′(x)=24xDie Nullstellen der zweiten Ableitung liegen bei ±1. Die 3-te Ableitung ist an diesen beiden Stellen =0, also finden wir bei ±1 nicht nur Nullstellen, sondern sogar Wendepunkte.
Wir haben also 2 Wendepunkte: W1(−1∣0);W2(1∣0)
Plotlux öffnen f1(x) = x4-6x2+5Zoom: x(-3…3) y(-5…10)