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Hallo, ich habe zur folgenden Aufgabe die Lösung, verstehe den Prozess dahinter aber nicht wirklich.


Aufgabe:

Geben Sie die Ebene E in Normalvektorform an, die normal auf $$g:\begin{pmatrix} x\\y\\z \end{pmatrix}=\begin{pmatrix} 5\\0\\-3 \end{pmatrix}+t*\begin{pmatrix} -2\\1\\3 \end{pmatrix}$$ und durch den Punkt P=(2/7/2) geht.


Problem/Ansatz:

Nun die Lösung ist: $$E=-2x+y+3z=9$$ Was ich nicht verstehe ist, warum der Richtungsvektor von g als Normalvektor für E genutzt werden kann. Wäre sehr dankbar wenn mir das jemand schildern könnte.

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Normal zu einer geraden bedeutet Senkrecht zur Geraden und das bedeutet du nimmst den Richtungsvektor als Normalenvektor. Durch einen Punkt bedeutet du nimmst den Punkt als Stützvektor. Also:

E: X * [-2, 1, 3] = [2, 7, 2] * [-2, 1, 3]
E: -2x + y + 3z = -4 + 7 + 6 = 9

Ist das so verständlich?

Avatar von 479 k 🚀

Nicht ganz. Ich würde nämlich versuchen aus dem Richtungsvektor der Geraden g einen Normalvektor (also einen Vektor um 90° gedreht) zu machen, da die Ebene ja quasi aus der Geraden g "herausfährt". Wenn man den Richtungsvektor von g als Normalvektor nimmt stell ich mir das so vor, dass die Ebene auf g "liegt", somit kommt mir das ganze gerade ein wenig unlogisch vor.

Ach jetzt hab ich es verstanden. Sinnerfassend lesen ist heute wohl nicht mehr so leicht möglich.

Nicht so wild. Ich muss ab und zu auch etwas mehrfach lesen. Der Trick hier ist ja das der Normalenvektor einer Ebene eben auch senkrecht zu der Ebene liegt.

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