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Aufgabe:

Auf einem Tisch liegen vier Kreuzkarten und m Herz- bzw. Karokarten. Sie decken nun zwei Karten auf. Berechnen Sie den Wert von m, für den die Wahrscheinlichkeit dafür, dass genau eine Kreuzkarte unter den aufgedeckten Karten ist gleich \(\frac{2}{5}\) ist.


Problem/Ansatz:

… Eine Gleichung aufstellen wo:

... = \(\frac{2}{5}\)

Doch wie bringe ich die 4 und m in die Gleichung ein?

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Du gehst mit der normalen Pfadregel an diese Aufgabe.

\( 2 \cdot \frac{4}{4 + m} \cdot \frac{m}{3 + m} = \frac{2}{5} \) → m = 1 oder m = 12

Avatar von 480 k 🚀

Stimmt es kann ja auch noch m = 1 rauskommen.

Habe beim Umstellen dieser Gleichung nach m, bei der Wurzel schon abgeschaltet, da ja keine negative Zahl für die Anzahl der Karten rauskommen kann.

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Finde es interessant, dass es einmal die Möglichkeit gibt, mit weniger als 4 Karten und einmal mit mehr als 4 Karten, auf eine Wahrscheinlichkeit von 40% zu kommen.

Finde es interessant, dass es einmal die Möglichkeit gibt, mit weniger als 4 Karten und einmal mit mehr als 4 Karten, auf eine Wahrscheinlichkeit von 40% zu kommen.

Beachte, dass du bei m = 1 insgesamt 5 Karten hast und bei m = 12 insgesamt 16 Karten. Man hat NIE weniger als 4 Karten.

Finde es interessant, dass es einmal die Möglichkeit gibt, mit weniger als 4 Herzkarten und einmal mit mehr als 4 Herzkarten, auf eine Wahrscheinlichkeit von 40% zu kommen.

Ich wunder mich in diesem Fall eher über die Art der Fragestellung.

"Berechnen Sie den Wert von m, ..." bedeutet eigentlich es gibt genau einen Wert für m für den das Zutrifft und den soll man berechnen.

Eigentlich sollte die Fragestellung besser lauten: "Berechnen Sie die Werte von m, ..."

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