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Aufgabe:

Seien M eine nichtleere Menge und die Relation ≼ auf der Potenzmenge P(M) von M durch
A ≼ B ⇔ A ⊆ B,
definiert. Zeigen Sie, dass diese Relation eine partielle Ordnung ist. Wann ist sie eine
Totalordnung?
[Die Potenzmenge P(M) einer Menge M ist die Menge aller Teilmengen von M.]


Problem/Ansatz:

Ich kenne nur die Defintionen von reflexiv , antisymmetrisch und transitiv .

Aber ich weiß leider nicht wie ich das im Allgemeinen zeigen soll .

wie zeigt man sowas ?


Dankeschön

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1 Antwort

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Reflexivität. Begründe warum

        AAA\subseteq A

für jedes AP(M)A\in\mathcal{P}(M) ist.

Antisymmetrie. Begründe warum

        ABBA    A=BA\subseteq B \wedge B\subseteq A \implies A=B

für alle A,BP(M)A,B\in \mathcal{P}(M) gilt.

Transitivität. Begründe warum

  ABBC    ACA\subseteq B \wedge B\subseteq C \implies A\subseteq C

für alle A,B,CP(M)A,B,C\in \mathcal{P}(M) gilt.

Die Begründungen verwenden direkt die dir vorliegende Definition von \subseteq.

Avatar von 107 k 🚀

ist das richtig ?

A ∈  P (M)

wenn A <= A  =>  A ⊆ A also reflexiv


A, B ∈ P (M)

wenn A <= B  und B <=A  =>  A ⊆ B und B ⊆ A => A =B also antisymmetrisch


A,B,C ∈ P(M)

wenn A <= B und B <= C =>  A ⊆ B und B ⊆ C => A ⊆ C  also transitiv

Ich sehe nicht, dass du an irgendeiner Stelle auf die Definition von \subseteq zurückgegriffen hast.

wenn A <= A =>  A ⊆ A also

Ich kenne "wenn ... dann", aber nicht "wenn ... also". Was glaubst du, was     \implies bedeutet?

oh .. ok dann habe ich wohl nichts verstanden.

wie genau soll man mit der Definition der Beimenge begründen ?

können sie mir zeigen wie ich das zum Beispiel bei der Antisymmetrie in der Aufgabe zeige ?

Hallo ist das in Ordnung ?


A ∈ P(M)

A ⊆ M

dann ist auch A ⊆ A

somit reflexiv


A, B ∈ P(M)

A, B ⊆ M

A ⊆ B und B ⊆ A  =>  A = B

somit antisymmetrisch


A, B, C ∈ P(M)

A ,B , C ⊆ M

A ⊆ B und B ⊆ C => A ⊆ C

somit transitiv

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