Aloha :)
zu 1) Wenn wa=(0;a;1)T in der von v1=(1;2;3)T und v2=(3;2;1)T aufgespannten Ebene liegt, spannen die 3 Vektoren kein Volumen (Spat) auf. Das heißt ihr Spatprodukt bzw. ihre Determinante ist gleich Null:0=!wa⋅(v1×v2)=⎝⎛0a1⎠⎞⋅⎝⎛⎝⎛123⎠⎞×⎝⎛321⎠⎞⎠⎞=⎝⎛0a1⎠⎞⎝⎛−48−4⎠⎞=8a−4⟹a=2Nur für a=2 ist wa eine Linearkombination von v1 und v2.
zu 2) Ein Untervektorraum U eines K-Vektorraums (V,+⋅) muss folgende Kriterien erfüllen:
(1) 0∈U(Einen Vektorraum ohne Urpsrung gibt es nicht.)
(2) a,b∈U⟹(a+b)∈U(Abgeschlossen bezüglich Addition)
(3) c∈K,a∈U⟹(c⋅a)∈U(Abgeschlossen bezüglich Skalarmultiplikation)
Bei einer bijektiven Funktion wird jedes Element der Zielmenge genau 1-mal getroffen, daher sind die folgenden beiden Funktionen bijektiv:a : R→R,x↦a(x)=+xundb : R→R,x↦b(x)=−xIhre Summe(a+b)(x)=a(x)+b(x)=+x−x=0bildet jedoch jedes x∈R auf die Null ab. Die Null wird daher mehr als 1-mal getroffen, sodass die Summe nicht bijektiv ist.
Die bijektiven Funktionen bilden daher keinen Unterraum von Abb(R,R).
zu 3) Wir prüfen die 3 Forderungen an einen Untervektorraum.
(1) Die Funktion f(x)=0 ist 2π-periodisch, denn f(x+2π)=0=f(x).
(2) Seien f und g zwei 2π-periodische Funktionen, dann gilt:f(x+2π)=f(x)∧g(x+2π)=g(x)⟹(f+g)(x+2π)=f(x+2π)+g(x+2π)=f(x)+g(x)=(f+g)(x)Die Summe ist also wieder eine 2π-periodische Funktion.
(3) Sei c∈R und f(x) eine 2π-periodische Funktion, dann gilt:c∈R∧f(x+2π)=f(x)⟹(c⋅f)(x+2π)=c⋅f(x+2π)=c⋅f(x)=(c⋅f)(x)Die mit einem Skalar multiplizierte Funktion ist also ebenfalls eine 2π-periodische Funktion.
Die 2π-periodischen Funktionen bilden also einen Unterraum von Abb(R,R).