Meinst du sie ne?
Satz: Sei x^ eine Nullstelle von F : D→Rn(D⊂Rn),
F(x)=(f1(x),…,fn(x))⊤,x=(x1,…,xn)⊤
und F∈C2(D). Wir definieren bezüglich der Maximumnorm
K : ={x∈Rn : ∥x−x^∥∞≤r}⊂D
und
M : =max{∣∣∣∣∂xi∂xj∂2fℓ(x)∣∣∣∣ : 1≤ℓ,i,j≤n,x∈K}.
Wenn detDF(x^)=0 und
βr≤21 mit β : =n2M∥∥∥DF(x^)−1∥∥∥∞
gilt, dann existiert die Folge (xk)k∈N definiert durch das Newton-Verfahren für beliebiges x0∈K, d.h. alle Matrizen DF(xk) sind regulär. Die Folge konvergiert gegen x^ und es gilt
∥∥∥xk+1−x^∥∥∥∞≤β∥∥∥xk−x^∥∥∥∞2≤21∥∥∥xk−x^∥∥∥∞.
Satz: (Newton-Kantorovich)
Sei D⊂Rn offen und konvex sowie F : D→Rn eine glatte Funktion (F∈C1). Für einen Startwert x0∈D sei detDF(x0)=0. Konstanten α,β,γ≥0 sollen existieren mit
(i) ∥∥∥∥DF(x0)−1F(x0)∥∥∥∥≤α
(ii) ∥∥∥∥DF(x0)−1∥∥∥∥≤β
(iii) ∥DF(x)−DF(y)∥≤γ∥x−y∥ für alle x,y∈D.
in einer beliebigen Vektornorm und korrespondierender Matrixnorm. Wir definieren die Werte
h : =αβγ,ρ1,2 : =hα(1∓1−2h)
und Mengen
Sρ1/2(x0) : ={x∈Rn : ∥∥∥x−x0∥∥∥<ρ1/2}.
Wenn h≤21 und Sρ1(x0)⊂D gilt, dann existiert die Folge (xk)k∈N aus dem Newton-Verfahren (alle Matrizen DF (xk) sind regulär). Die Folge ist in Sρ1(x0) enthalten und konvergiert gegen eine Nullstelle von F. Diese Nullstelle ist eindeutig in der Menge D∩Sρ2(x0).