Hallo,
noch mal ganz ausführlich ;-)
Vom Temperaturverlauf über der Höhe ist bekannt, dass in 200m Höhe 8,7°C herrschen und die Temperatur mit der Höhe um 0,65°C auf 100m abnimmt. Dies modelliert einen linearen Verlauf der Temperatur über der Höhe.
Wenn es also eine lineare Funktion T(h) für die Temperatur T in Abhängigkeit mit der Höhe h gibt, so können wir hier die Punkt-Steigungsform für eine lineare Funktion nutzen. Es gilt:T(h)=m⋅(h−h0)+T0=−0,65100m°C(h−220m)+8,7°C(siehe den roten Graphen in meinem Kommentar unter oswalds Antwort)
Bem.: der Temperaturgradient ist negativ, da die Temperatur sinkt, wenn die Höhe zunimmt.
Gefragt ist nach der Höhe hm bei der eine Temperatur von Tm=−35,3° an der Messstation herrscht. Einsetzen der Temperatur gibt die Höhe hm der Messstation−35,3°C−44°C0,6544⋅100mhm=−0,65100m°C(hm−220m)+8,7°C=−0,65100m°C(hm−220m)=hm−220m=(0,6544⋅100+220)m≈7000m∣−8,7°C∣÷(−0,65100m°C)∣+220mBem.: da Starttemperatur (8,7°C) und Temperaturgradient (−0,65°C/100m) nur auf 2 signifikannte Stellen gegeben sind, kann man auch das Ergebnis auf 2 signifikannte Stellen runden!
Gruß Werner