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Jemand stellt die folgende Behauptung auf.
“Ich beweise, dass in der Definition einer Äquivalenzrelation die Forderung, dass
für alle x ∈ X stets x ∼ x gilt, überflüssig ist. Sei ∼ eine Relation, die die anderen
beiden Forderungen erfüllt, x ∈ X beliebig. Dann wähle ich ein y mit x ∼ y.
Aus der zweiten Forderung folgt, dass dann auch y ∼ x gilt. Nach der dritten,
angewandt mit x = z, folgt aus x ∼ y und y ∼ x automatisch x ∼ x.”
Wo ist der Fehler im Beweis? Finden Sie eine Relation, die die zweite und dritte
Forderung in der Definition einer Aquivalenzrelation erfüllt, aber nicht die erste!

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Betrachte die leere Relation.

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