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Einfache Bruchungleichung bzw. Quadratische Ungleichung31−n227−6n<318n<n2+50 \begin{array}{l} \frac{31-n^{2}}{27-6 n}<3 \\ 18 n<n^{2}+50 \end{array} 27−6n31−n2<318n<n2+50n<4 \mathrm{n}<4 n<4 oder > 14. Allerdings trifft nur ersteres zu, während bei letzterem eigentlich n≤14zu \mathrm{n} \leq 14 \mathrm{zu} n≤14zu richtigen Ergebnissen führt. Was mache ich falsch bzw. wo ist mein Denkfehler?
Vermutlich hast Du nicht berücksichtigt, dass sich das Richtungszeichen umdreht, wenn Du mit negativen Zahlen multiplizierst
Erstmal Danke für alle Antworten. Ich bin zur Zeit nicht ganz auf dem Posten, daher die späte Antwort. Es handelt sich hier wieder mal um Etwas aus einem historischen Text. Es geht darum, 9y2 9 y^{2} 9y2 +31−27y +31-27 y +31−27y zu einem Quadrat zu machen, und zwar mit der Hilfswurzel 3y−n 3 y-n 3y−n. Dabei muß n so bestimmt werden, daß y∈B y \in \mathbb{B} y∈B. Im Quelltext wird mit 6ny>27y 6 n y>27 y 6ny>27y und y=n2−316n−27 y=\frac{n^{2}-31}{6 n-27} y=6n−27n2−31 gearbeitet. Das ergibt per se n>5 \mathrm{n}>5 n>5. Also wie wenn ich schriebe 0<n2−316n−27<3 0<\frac{n^{2}-31}{6 n-27}<3 0<6n−27n2−31<3. Als 2 . habe ich n2+50<18n \mathrm{n}^{2}+50<18 \mathrm{n} n2+50<18n. Das löst er dann etwa so:n2+50+81<18n+81(n−9)2<31n−9<31=5712n<15 oder ≤14 \begin{array}{l} \mathrm{n}^{2}+50+81<18 \mathrm{n}+81 \\ (\mathrm{n}-9)^{2}<31 \\ \mathrm{n}-9<\sqrt{31}=5 \frac{7}{12} \\ \mathrm{n}<15 \text { oder } \leq 14 \end{array} n2+50+81<18n+81(n−9)2<31n−9<31=5127n<15 oder ≤14Die 2. Lösung wäre 9−n<31 9-\mathrm{n}<\sqrt{31} 9−n<31 und 4512<n 4 \frac{5}{12}<\mathrm{n} 4125<n, also 5<n 5<\mathrm{n} 5<n, z.B. 6 .Gewählt wird dann n=7 n=7 n=7. Damit sind die Forderungen erfüllt und y=56 y=\frac{5}{6} y=65. Womit freilich 3x−7 3 x-7 3x−7 für sich negativ wäre. Bei 3x+n 3 x+n 3x+n wiederum wäre y=31−n227+6n y=\frac{31-n^{2}}{27+6 n} y=27+6n31−n2 und einmal n≤5 n \leq 5 n≤5. Aber y<3 \mathrm{y}<3 y<3 führt auf 50<n2+18n 50<n^{2}+18 n 50<n2+18n, ein nicht vorkommender Gleichungstyp. Löste ich die Gleichung mit den entsprechenden Fallunterscheidungen, dann ist für 27+6n>0n>−4v<14 27+6 n>0 n>-4 v<14 27+6n>0n>−4v<14. Letzteres ergäbe aber wieder 27+6n<0 27+6 n<0 27+6n<0 und fiele dann ja wohl wieder weg. Für 27+6n<0 27+6 n<0 27+6n<0 ist n<−4∨n>−14 n<-4 \vee n>-14 n<−4∨n>−14.
(31 - n2)/(27 - 6·n) < 3
Fall 1: 27 - 6·n > 0 --> n < 4.5
31 - n2 < 3(27 - 6·n) --> n < 9 - √31 ≈ 3.432 (oder n > √31 + 9)
Fall2: 27 - 6·n < 0 --> n > 4.5
31 - n2 > 3(27 - 6·n) --> n < 9 + √31 ≈ 14.568 (oder 9 - √31 < n)
Lösungen:
n < 9 - √31 ≈ 3.432 oder 4.5 < n < √31 + 9 ≈ 14.568
D.h. das n>14 n>14 n>14 des 1 . Falles fällt weg? Warum? Weil dann 27−6n<0 27-6 n<0 27−6n<0 ?Wenn ich nach der historischen Vorlage gehe, dann muß quasi 0<31−n227−6n<3 0<\frac{31-n^{2}}{27-6 n}<3 0<27−6n31−n2<3 gelten. Und quadr. Gleichungen werden da zwar mit Ergänzung gelöst, aber nur eine Lösung, in diesem Falle 31+9 \sqrt{31}+9 31+9, ermittelt. D.h. er rechnet sozusagen nicht mit 31<9−n \sqrt{31}<9-\mathrm{n} 31<9−n. Die erste Lösung ist aber nach der obigen Feststellung ausgeschlossen, 27−6n<0 27-6 \mathrm{n}<0 27−6n<0 sowieso. Für 31 \sqrt{31} 31 nehme ich dabei einfach 5, 6. Ansonsten kann man auch einfache Näherungswerte wie 535 5 \frac{3}{5} 553 oder 5712 5 \frac{7}{12} 5127 verwenden. Dann wäre die 2. und einzig mögliche Lösung 5712<n−9 5 \frac{7}{12}<n-9 5127<n−9 und n<4512 n<4 \frac{5}{12} n<4125, also n<4 n<4 n<4.Ansonsten könnte man noch aus 27−6n>0 27-6 \mathrm{n}>0 27−6n>0 ableiten, daß 412>n 4 \frac{1}{2}>n 421>n, aber 4 ist zu groß und wenn ich 31>n2 \sqrt{31}>n^{2} 31>n2 als 5712>n 5 \frac{7}{12}>n 5127>n nehme, weil a2 a^{2} a2 für mich das Quadrat aus a und nicht auch aus - a ist, dann ergibt eine Probe leicht, daß n n n immer noch <4 <4 <4 sein muß.In der Vorlage(Diophant V,17 V, 17 V,17 ) wird das nicht ausgeführt und meine Überlegungen sind teilweise auch hypothetischer Natur, weil vieles im Text nicht gesagt wird. Mir geht es dabei nicht nur um die Aufgabenlösung, sondern ebenso um greifbare Erweise für ein ausschließliches Arbeiten im Bereich der gebrochenen, nicht der rationalen Zahlen. Vgl. meine Antwort unten.
Ich bin mir nicht sicher, daß ich verstehe, was Du meinst. Es würde helfen, wenn Du das Original Problem und keine Ableitung davon einstellen würdest.
Hier ein Diagramm für Deine allererste Ungleichung. Vielleicht wird es dann klarer.
Du suchst die Werte, für die die Funktion negativ ist. Du kannst erkennen, dass dies links von 3,43 und links von 14,57 ist. Den Wert 27/6 muß man natürlich ausschließen, da dann der Nenner Null würde, daher die Polstelle dort.
Wenn ich nach der historischen Vorlage gehe, dann muß quasi 0<31−n227−6n<3 0<\frac{31-n^{2}}{27-6 n}<3 0<27−6n31−n2<3 gelten.
Warum? Es gilt z.B. (31 - 52)/(27 - 6·5) = -2
Du meinst vermutlich im Kontext, dass Bruchteile früher nicht negativ sein konnten.
Ob du jetzt im Bereich der rationalen oder gar ganzen Zahlen rechnen möchtest, bleibt dir überlassen. Dann sind entsprechende Gleichungen nicht exakt, sondern eben nur näherungsweise.
Wenn n eine natürliche Zahl sein soll, dann wird das ganze eh noch viel einfacher.
n < 3.432 oder 4.5 < n < 14.568 wird dann einfach zu n ≤ 3 oder 5 ≤ n ≤ 14
18n<n2+50 18 n<n^{2}+5018n<n2+50
n2+50>18n∣−18n n^{2}+50>18 n|-18nn2+50>18n∣−18n
n2−18n+50>0∣−50 n^{2}-18n+50>0|-50n2−18n+50>0∣−50
n2−18n>−50 n^{2}-18n>-50n2−18n>−50 quadratische Ergänzung +(182)2+ (\frac{18}{2})^2 +(218)2
n2−18n+(182)2>−50+(182)2 n^{2}-18n+ (\frac{18}{2})^2>-50+ (\frac{18}{2})^2n2−18n+(218)2>−50+(218)2 2. Binom
(n−182)2>31∣± (n-\frac{18}{2})^2>31|±\sqrt{~~}(n−218)2>31∣±
1.)
n−9>31 n-9>\sqrt{31}n−9>31
n1>9+31≈14,58 n_1>9+\sqrt{31}≈14,58n1>9+31≈14,58
2.)
n−9<−31 n-9<\red{-}\sqrt{31}n−9<−31
n2<9−31≈3,43 n_2<9-\sqrt{31}≈3,43n2<9−31≈3,43
Lösungen: n1>9+31 n_1>9+\sqrt{31}n1>9+31 oder n2<9−31n_2<9-\sqrt{31}n2<9−31
Frage völlig ignoriert!
Ich habe 18n<n2+50 18 n<n^{2}+5018n<n2+50 als eigenständige Aufgabe angesehen!
Danach wurde aber überhaupt nicht gefragt!
Sei froh, dass du ein Schnellblicker bist!
Ich verstehe nicht, was Du nach (n-9)2 > 31 gemacht hast. wie kommst Du auf 2)? Welche Rechenregel ist das?
Bei 2) liegt ein Druckfehler vor! Vielleicht kann Moliets das mal korrigieren und erklären.
Gut, dass Du das genau prüfst, da ist ein Fehler drin.Eine saubere Umstellung wäre: (n−9)2>31 ⟺ ∣n−9∣>31 ⟺ n−9>31∨n−9<−31(n-9)^2>31 \iff |n-9| > \sqrt{31}\iff n-9 >\sqrt{31} \lor n-9<-\sqrt{31}(n−9)2>31⟺∣n−9∣>31⟺n−9>31∨n−9<−31. Zahlengerade benutzen (∣n−9∣|n-9|∣n−9∣ ist der Abstand von nnn zu 999 auf der Zahlengeraden).
Danke! Durch die Nachfrage von matthes habe ich auch gemerkt, dass das - bei 2.) fehlt!
In meiner Antwort habe ich es verbessert.
Soll n∈Nn\in\mathbb{N}n∈N gelten? Dann musst du beachten, dass für n≥5n\geq 5n≥5 der Ausdruck 27−6n<027-6n<027−6n<0 ist und dann entsprechend
31−n2>3(27−6n)31-n^2>3(27-6n)31−n2>3(27−6n)
gilt, da sich bei Multiplikation mit negativen Zahlen das Ungleichzeichen umdreht. Dann gilt nämlich
18n>n2+5018n>n^2+5018n>n2+50.
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