0 Daumen
1,4k Aufrufe

also ich hoffe, dass ich mich bei meiner Frage korrekt ausgedrückt habe...

Also, ich habe U = span(a1,a2) und V = span(b1,b2,b3)

a1 = ( 0 3 5 3 )

a2 = ( 0 1 1 1 )

b1 = ( 1 2 3 0 )

b2 = ( 0 1 2 1 )

b3 = ( -1 0 0 2 )

Diese Vektoren sind aber keine Zeilen-, sondern Spaltenvektoren des ℝ4. Und U und V sind auch Mengen von Spaltenvektoren ... soweit ich das verstanden habe.

Nun muss ich zeigen, dass U ⊆ V ist. Aber was bedeutet das genau? Soll U nur eine Teilmenge sein? Oder soll U der Unterraum von V sein? Und wie mache ich das? Bedeutet es, dass jeder Vektor aus U auch als Linearkombination durch die Vektoren der Linearkombination von V dargestellt werden können? Oder andersherum? Bitte helf mir! :)

Avatar von
Ich denke, da ist nur zu zeigen, dass U eine Teilmenge von V ist. Da steht ja nichts von Unterraum. Du musst also zeigen, dass, wenn du einen Vektor v als Linearkombination in der linearen Hülle von U hast, dass dieser dann auch in der linearen Hülle von V enthalten ist. Da könntest du ein LGS aufstellen und damit zeigen, dass es zu gegebenen Koeffizienten vor a1 und a2 immer Koeffizienten vor b1, b2 und b3 gibt, so dass λ1a1+λ2a2=μ1b1+μ2b2+μ3b3\lambda_1 a_1 + \lambda_2 a_2 = \mu_1 b_1 + \mu_2 b_2 + \mu_3 b_3 gilt.
Hi, es genügt, zu zeigen, dass die beiden "a"s durch die drei "b"s linear kombiniert werden können. Dies ist hier bereits durch "Hingucken" (und anschlie0endem Aufschreiben) möglich. Gelingt dies, ist klar, dass U eine Teilmenge von V ist.

Desweiteren sind lineare Hüllen nicht leerer Mengen von Vektoren konstruktionsbedingt immer auch Vektorräume, sodass hier aus der Teilmengenbeziehung U⊆V auch folgt, dass der Vektorraum U ein Untervektorraum des Vektorraums V ist. Dies soll hier nicht gezeigt werden; es ist - eigentlich - offensichtlich. Dennoch muss man dies, wie Deine Frage zeigt, auch erst entdecken.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage