Äquivalenzrelation heißt doch
1. Rel. ist reflexiv, musst du prüfen, ob jedes Element mit sich selbst in der Relation steht,
das hieße hier:
Sei x aus G.    gibt es ein g mit x = g*x*g^{-1}  Ja, gibt es: Nimm für g das neutrale El. von G
2. Rel. muss symmetrisch sein:
Musst du prüfen, ob aus x ~ y auch y ~ x folgt.
Seien also x,y aus G mit x ~ y dann gibt es ein g mit x = g*y*g^{-1}  
Dann ist   aber   x*g = g*y
also      g^{-1}* x*g = y  bzw. y =  g^{-1}* x*g  
Also gibt es ein h aus G mit y = h * x * h^{-1} nämlich h = g^{-1} und zu jedem g in G gibt es ja ein Inverses.
3. Rel muss transitiv sein, also prüfen, ob aus
x ~ y und y ~ z folgt x ~ z.
Seien also x,y,z aus G mit  x ~ y und y ~ z
Dann gibt es g und h aus G mit   x = g*y*g^{-1} und   y = h*z*h^{-1}
also  x = g* h*z*h^{-1}*g^{-1}   = (g*h) * z * (g*h)^{-1}  weil (g*h)^{-1} =h^{-1}*g^{-1}
Also gibt es ein i aus G mit  x = i * z * i^{-1}  nämlich mit i=g*h