Für A1 gilt offensichtlich #A1=1=1!. Sei nun #Ak−1=(k−1)!. Es enthält nun Ak alle Permutationen (Anordnungen) von k Elementen. Die Idee ist: Setze das erste Element fest. Dann können noch die restlichen k−1 Elemente angeordnet werden, dafür gibt es per Induktionsvoraussetzung (k−1)! Möglichkeiten und wir haben insgesamt k verschiedene Möglichkeiten, das erste Element festzulegen, also insgesamt k⋅(k−1)!=k! Anordnungen. Formal geht das wie folgt, dabei sei die Menge, auf der permutiert wird o.B.d.A M={1,…,k} und eine Permutation wird in der Form (m1,…,mk) notiert, wobei stets gilt ⋃i=1kmi=M. Man kann nun die Menge Ak umschreiben:
Ak={(m1,…,mk) : i=1⋃kmi=M}=⋃˙j=1k= : Aj′{(m1,…,mk) : m1=j und i=1⋃kmi=M}
Nach Induktionsvoraussetzung ist #Aj′=(k−1)! und da die letzte Vereinigung disjunkt ist, erhält man insgesamt
#Ak=j=1∑k#Aj′=j=1∑k(k−1)!=k⋅(k−1)!=k!