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Aufgabe:

Hallo

Einem gleichschenkligen Dreieck mit der Basis a und der Höhe h ist ein Rechteck ein-
zubeschreiben. Wie hoch ist dieses im Verhältnis zur Dreieckshöhe, wenn:

a) sein Flächeninhalt

b) sein Umfang

möglichst gross sein soll?


Problem/Ansatz:

Mein Lösungsansatz:

Zielfunktion -> A = a*b

h = (√2/2) * a

U = 2a + 2b

h = (√2/2) * a => a = h2/√2

A = 1/2 ( h2/√2)2 * b


U = 2a + 2b => a = (2b - U) / 2

U = ((2b - U) / 2) *b


Wäre das die Lösung ?

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Einem gleichschenkligen Dreieck mit der Basis a und der Höhe h ist ein Rechteck einzubeschreiben. Wie hoch ist dieses im Verhältnis zur Dreieckshöhe, wenn  b) sein Umfang möglichst gross sein soll?

Planfigur:

Bildschirmfoto 2025-11-12 um 16.27.16.png

Zielfunktion:

\(U(u)= 4u+2(-\frac{2h}{a}\cdot u +h) \) soll maximal werden.

\(U(u)= 4u-\frac{4h}{a}\cdot u +2h \)

\(U'(u)= 4-\frac{4h}{a} \)

\(4-\frac{4h}{a}=0 \).

\(a=h \)

Hier ist nun das Dreieck im Rechteck. Das kann ja dann wohl nicht die Lösung sein!?

Aber wie ist die  Lösung ?

Überlege: Welche Art von Funktion ist U? Was folgt daraus für die Frage nach Extrema. Oder überlege: Nach welcher Variable muss U'(u) aufgelöst werden? Oder skizzieren den Graphen von U.

Leider komme ich auf keinen grünen Zweig.

Ich habe mal eine Parabel genommen, um den größten Umfang zu finden. Da klappt es.

Es ist zwar ein uralte Frage an der sich niemand mehr interessiert...aber da gilt weiterhin: Der Antwortgeber antwortet nur, wenn er die (vermeintlich) Antwort kennt. Ansonsten sind Nachfragen über Kommentare zu erledigen oder gar mittels einer neuen Frage.

@moliets

Denke mal an Randextrema. Es gibt da ein schönes Programm namens Geogebra. Modelliere dir damit ein Dreieck mit

a=h

a<h

a>h,

füge das Rechteck ein und variiere u.

Lasse dir dabei jeweils den Umfang U(u) anzeigen und sieh nach, wann der im jeweiligen Fall maximal wird.

Es gibt da ein schönes Programm namens Geogebra.

Sieht das Bild nicht so aus wie von Geogebra erzeugt?

Jetzt wo du es sagst...

Die Funktion des Umfangs ist eine lineare Funktion. Die hat an den Grenzen des Definitionsbereiches das Maximum oder Minimum.

Ausnahme. Die Steigung ist 0 und man hat eine konstante Funktion, dann ist die Wahl von u.

U(u) = 2h + (4 - 4h/a)u

Konstant für 4 - 4h/a = 0 → a = h

U(0) = 2h + (4 - 4h/a)*0 = 2h

U(a/2) = 2h + (4 - 4h/a)*a/2 = 2a

Ist h > a sollte u = 0 gewählt werden, ist h < a sollte u = a/2 gewählt werden und ist a = h, dann ist es egal wie groß u gewählt wird, weil wir dadurch den Umfang nicht beeinflussen, da dieser konstant ist.

Für u = 0 oder u = a/2 ist das Rechteck allerdings entartet, weil entweder die Breite oder die Höhe 0 wird.

1 Antwort

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Ich stelle mir das eher anders vor

a)

f(x) = h - 2·h/a·x

A = 2·x·(h - 2·h/a·x) = 2·h·x - 4·h/a·x^2

A' = 2·h - 8·h/a·x = 0 --> x = a/4

f(a/4) = h/2

Die Höhe des Rechtecks sollte der halben Dreieckshöhe entsprechen, damit die Fläche des Rechtecks maximual wird.

Avatar von 493 k 🚀

Wie ergibt  sich die Höhe des Rechtecks aus 2·h/a·x ?

Zeichne dir die Funktion

f(x) = h - 2·h/a·x 

in ein Koordinatensystem ein. Nehme dann mal Beispielswerte für h und a. Was ist das Für eine Funktion. Was modelliere ich damit?

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