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Sei X eine nicht leere Menge und M* eine Partition von X, d.h. M* ist eine nicht leere Menge

von nicht leeren, paarweise disjunkten Teilmengen von X, deren Vereinigung X ist. Zeigen Sie: (X, ) mit

x y :⇐⇒ ∃M M* : x M y M
ist eine Äquivalenzrelation auf X, deren Äquivalenzklassen die Elemente von M* sind. 

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reflexiv:  d.h. zu zeigen ist, dass jedes x aus X mit sich selbst in der Rel. steht.

Sei also x aus X.

Da die Vereinigung aller  M aus M*   gleich X ist, gibt es ein M aus M*  , welches

x enthält, also x aus M und also auch  (x aus M) und ( x aus M)

also x ~x.

symmetrisch:  wenn   x y

dann M M* : x M y M  also auch


y M x M    also    y ~x

transitiv:   seien    x y    und     y z  dann 


M1 M* : x M1 y M1  und  M2 M* : y M2 z M2

da alle M aus M* disjunkt sind , aber y M1  und  y M2 ,

gilt also M1 = M2   also auch x M2 und z M2

also x ~ z.

Und die Klassen bestehen ja genau aus den Elementen, die

miteinander in der Relation stehen, und das sind eben die, die

in der gleichen Menge M aus der Partition liegen, also sind

die Elemente der Partition genau die Klassen der Rel.

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