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Schnittstelle ist gesucht:                             wie geht es weiter

Bild Mathematik

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Kontrolliere die Rechnungen in den Antworten am besten hiermit:

https://www.wolframalpha.com/input/?i=4%2Fx%5E2+%3D+-(5%2F4)x+%2B+21%2F4

Gemäss Skizze musst du dann wohl von x=1 bis x=4 integrieren.

Ob das Integral von x= -0.8 bis x=1 überhaupt existiert, müsstest du erst zeigen. 

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Beste Antwort

dort steht gerade -1/4 x^2, um die PQ Formel anzuwenden darf dort nur x^2 stehen..

Also teile durch -1/4 (mal -4)  und wende die PQ formal an

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vielen dank        

wo steht  -1/4 x2  ???

Die Gleichung ist überhaupt nicht quadratisch,.

Sie hat die Lösungen: x1 = - 4/5 ,  x2 = 4 ,  x= 1

Also ist pq-Formel erst einmal unsinnig.

Halte dich besser an die Vorgehensweise in Antwort 2

-4/x² ust doch dasselbe wie -1/4 x²

Wo hast du denn das her ?

Aber vielleicht sollte sich der Sternträger mal um die Kommentare kümmern.

oh tut mir leid.
Ich muss danach die Fläche berechnen, dann sin doch die Grenzen einmal
1-0,8 +∫41

oder?

Das ist in jedem Fall richtig, wenn du Betragstriche um die Integrale setzt.

Aber du musst trotzdem noch lernen, die Schnittstellen zu berechnen

Vielen Dank für die Hilfe.
Vielleicht kannst du mir bei der anderen Aufgabe auch helfen.

Oh das tut mir leid! Ich hab mich wirklich verguckt dachte dort würde -1/4 x^2 stehen..

Ich komme aber auch nicht auf die Lösung von Wolfgang...

Also zuerst musst du mit 4/x^2 multiplizieren...

Dann steht dort:

-5/16 x^3 + 21/16 x^2 = 0           Hier musst du eine Nullstelle raten, zB. (f(0)=0). Dann die Polynomdivision durchführen.

-5/16 x^3 + 21/16 x^2 : (x"+0") = -5/16 x^2 + 21/16 x^1

Und nun von dieser quadratischen Gleichungen mittels Ausklammern oder pq Formel die Nullstellen ausrechnen.

Das Ergebnis lautet:

f(0)=0

f(21/5)= 0

tut mir leid habe mich wirklich verlesen beim ersten mal.

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Zunächst solltest du das x2 aus dem Nenner entfernen, indem du die Gleichung mit x2 multiplizierst. Du erhältst eine Gleichung dritten Gerades und musst eine Nullstelle raten (oder einen Taschenrechner benutzen).

In diesem Fall kann man die Stelle  x = 1 raten.

Danach kannst du mit der  Polynomdivision und pq-Formel weiterrechnen und stellst fest, dass es keine weiteren Schnittstellen gibt. 

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vielen dank             

@Gast id1399

Du hast dich entweder bei der Polynomdivison oder bei der pq-Formel verechnet:

Lösungen: x1 = - 4/5 ,  x2 = 4 ,  x= 1  

Einsetzen in Ausgangsgleichung:

z.B. x= 4:    1/4 = -5 + 21/4  = -20/4 + 21/4

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  4  /  x  ²  =  21/4  -  5/4  x  |  *  HN        (  1a  )

         g  (  x  )  :=  5  x  ³  -  21  x  ²  +  16  =  0           (  1b  )

 

 

      Wie löst man kubistische Gleichungen? Sudoku ist ja auch ein strategisches Spiel; genau so werde ich euch Strategien vorstellen, die auf aller neuesten Erkenntnissen fußen. Strategien, die der Art neu sind, dass eure Lehrer noch nie davon gehört haben. Überlegungen, die teilweise auf meine ganz persönlichen Entdeckungen zurück gehen.

   In der Algebravorlesung lernt man ja noch zur Not, dass sich für ein kubisches Polynom folgende Alternative stellt: Entweder es ist prim, das ===> Minimalpolynom seiner Wurzeln. Oder es spaltet eben einen rationalen Linearfaktor ( RLF ) ab. Schau mal, was Pappi alles weiß.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Satz_%C3%BCber_rationale_Nullstellen

 

   Der Satz von der rationalen Nullstelle ( SRN )

   Wikis Behauptung allerdings, der SRN gehe auf Gauß zurück, stellt eine dreiste Fälschung dar.

  Gauß ist doch Kult; wie erklärst du dir dann, dass dein Lehrer noch nie vom SRN gehört hat?

  Gerne auch zitiere ich immer, dass aus dem SRN ein trivialer Beweis für die Irrationalität von Wurzel ( 2 ) folgt - ein weiterer Vorwurf zu Gunsten meiner Fälschungstese.

   Bei ===> DGL hat sich ja längst die Vorgehensweise heraus gebildet, in das Gleichungs(system) mit einem Ansatz hinein zu gehen - genau das Selbe werden wir mit Polynom ( 1b ) auch machen.

   Im Gegentum zu anderen matematischen Sachbeiträgen wirkt das Wikireferat über den SRN ausgesprochen pennälerhaft. Hier denk doch mal nach; die SRN Aussage hat doch überhaupt nur Sinn für ===> primitive Polynome. Dass der Verfasser dies nicht begreift, erkennst du schon daran, dass er Polynome aus |Q [ x ] zum Wettbewerb zu lässt bzw. mit dem " Hauptnenner " multipliziert; einem Fachmatematiker wäre dieser Lapsus nie unterlaufen.

   Ein Teorem, das ehrwürdige 200 Jahre auf dem Buckel hat, ist längst nach allen Seiten Wasser dicht abgeklopft; was dir vielleicht neu sein dürfte. Die Matematik argumentiert ausgesprochen " katolisch "

   Kein Forscher darf seine eigenen Entdeckungen vortragen; es wird ein Referent bestimmt. Erst wenn ein " Kardinalskollegium " darüber abgestimmt hat, welcher Beweis in welcher Form veröffentlicht werden darf, gilt das Teorem als offiziell angenommen. Der Wikiautor des SRN ist schlicht und ergreifend ein " Naseweis " , der wie so Viele in das Internet vorprescht, um die Instanz der Kardinäle zu " überholen " - so viel zu Gauß ...

   Unmittelbar in der Woche, nachdem ich vom SRN erfahren hatte, gelangen mir zu dem Tema drei Entdeckungen - im Zusammenhang mit ( 1b ) benötigen wir alle drei. Und zwar gehe ich in ( 1b ) hinein mit dem Ansatz, dass es nicht nur einen RLF  ABSPALTET , sondern vollständig zerfällt. Was bringt uns das? Dass wir nur Ganze und Fünftel als Wurzeln erwarten, wissen wir schon vom SRN . Aber ich sage dir auch, wie viele von jeder Sorte.

   Gehen wir mal aus von einem Polynom n-ten Grades in Normalform

 

    f  (  x  )  :=  x  ^  n  +  a  (  n  -  1  )  x  ^  (  n  -  1  )  +  . . .  +  a3  x  ³  +  a2  x  ²  +  a1  x  +  a0   (  2a  )

 

 

      Die primitive Darstellung von ( 2a ) notiere ich

 

 

    f  (  x  )  =  b  (  n  )  x  ^  n  +  b  (  n  -  1  )  x  ^  (  n  -  1  )  +  . . .  +  b3  x  ³  +  b2  x  ²  +  b1  x  +  b0   (  2b  )

 

     Zur besseren Unterscheidung bezeichne ich die Normalkoeffizienten ab Jetzt immer mit a , hingegen die primitiven mit b . Wir hatten gesagt, wir intressieren uns insbesondere für vollständig zerfallende Polynome.


     x  (  i  )  :=  p  (  i  )  /  q  (  i  )  €  |Q  ;  i  =  1  ,  . . .  ,  n      (  2c  )


    Der Zusammenhang zwischen den x ( i ) in ( 2c ) und den a ( i ) in ( 2a ) wird ja vermittelt durch den Satz von Vieta; mit die einfachste dieser Aussagen lautet



          a0  =  (  -  1  )  ^  n  x1  x2  x3  . . .  x  (  n  -  1  )  x  (  n  )     (  3a  )



     ( 3a ) alleine gibt an sich noch nicht viel her; mit ( 3a ) wäre noch vereinbar, dass die x ( i ) in einer ===> dichten Teilmenge von |Q liegen. Gänzlich anders stellt sich die Chose dar, so bald wir das zu ( 3a ) analoge Handshake zwischen ( 2c ) und ( 2b ) ins Auge fassen, das Handshake zwischen Vieta und SRN . Nennen wir sie die Gauß-Godzilla pq-Formeln ( GGPQ ) ( 3bc )



          b0           =  (  -  1  )  ^  n  p1  p2  p3  . . .  p  (  n  -  1  )  p  (  n  )     (  3b  )

          b  (  n  )  =                        q1  q2  q3  . . .  q  (  n  -  1  )  q  (  n  )     (  3c  )


    Wenden wir doch ( 3bc ) gleich an auf unser Beispiel ( 1b )



        p1  p2  p3  =  -  b0  =  (  -  16  )     (  3d  )

       q1  q2  q3  =      b3  =  5     (  3e  )


   Mit ( 3e ) sind nur vereinbar zwei ganzzahlige so wie eine fünftelzahlige Wurzel. Etwas undurchsichtig gestaltet sich die Zerlegung des Absolutgliedes 16 im Zähler. Doch ist bereits jetzt klar, dass p1;2;3 TEILER FREMD .

   Woher weiß ich jetzt das schon wieder? Meine zweite Entdeckung.

   ( Hier wer glaubt im Ernst, ein Gauß hätte sich nie Gedanken gemacht über diesen ggt, hätte er denn den SRN gekannt? )

   Ich beschränke mich jetzt mal bewusst auf den kubischen Fall ( 1b ) , obwohl das allgemeine Prinzip schnell klar wird. Sei m ein Teiler; dann folgt aus dem Satz von Vieta



     m  |  p1;2;3  <===>  m  |  b2  ;  m  ²  |  b1  ;  m  ³  |  b0     (  4a  )


  Ein m , das die rechte Seite von ( 4a ) befriedigt, möge  K-Teiler des Polynoms g in ( 1b ) heißen - K wie Koeffizient. Der größte K-Teiler ist dann selbst redend der gkt . Die Behauptung in ( 1b )



       ggt  p1;2;3  =  gkt  (  g  )     (  4b  )


    Teiler fremd hatten wir gesagt. Nun ist aber 16 = 2 ^ 4 . Die Zweier müssen jetzt so verteilt werden, dass eine der drei Wurzeln keine abbekommt. D.h. notwendig muss sich eine der Lösungen in der Menge tummeln



            M  :=  {  +/-  1  ;  +/-  1/5  }     (  5  )


   In der angegebenen Reihenfolge hat eine rationelle Lösungsstrategie vorzugehen; erweisen sich alle vier als Flops, ist unser Ansatz von der vollständigen Zerfällbarkeit widerlegt; etwas, worüber man vor dem SRN genau gar nichts wissen konnte.

  ( max Zeichen )

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  Trotzdem, falls du es mal brauchen solltest - hier meine dritte Entdeckung. Ich hatte sie zunächst rein empirisch gefunden.

  Sei f ( x ) € |Z [ x ] ein Polynom und x0 € |Q eine Nullstelle von f . Dann ist die von x0 generierte Hornerfolge GANZZAHLIG .


        p  <  n  >  (  f  ;  x0  )  €  |Z     (  2.1  )



   Ist x0 = ( - 1/5 ) eine Wurzel von ( 1.1b ) ? So bald wir auf einen Term brettern, der nicht teilbar ist durch 5 , BRECHEN WIR AB mit NEGATIVEM ERGEBNIS .



    p3  (  g  )           :=                     a3  (  g  )  =  5     (  teilbar durch 5 )      (  2.2a  )

   p2  (  g  ;  1/5  )  := -  1/5  p3  +  a2  (  g  )  =  5  *  (  -  1/5  )  -  21  =  (  -  22  )  (  Abbruchbedingung  )  (  2.2b  )



   Warum wurde ( 2.1 ) erst so spät gefunden? Weil es keinen Text und keine Aufgabensammlung gibt, wo mit gebrochenen Wurzeln gerechnet wird; aber der SRN stammt von Gauß - hier wer's gaußt, wird selig . . .

   Als Nächstes würde man sich Gedanken machen über das Vorzeichen der drei Wurzeln; hierfür gibt es die cartesische Vorzeichenregel ( CV ) Man mache sich nichts vor; die CV ist eine ernst zu nehmende Hürde. Es gibt Polynome auch 3. Grades, die schon von der CV her gar nicht zerfallen können.



       x1  <  0  <  =  x2  <  =  x3       (  2.3  )



     Langer Rede kurzer Sinn; x3 = 1 ist Nullstelle  Jetzt setzt ihr immer dieses quietschende verrostete Räderwerk der Polynomdivision ( PD ) in Gang; genau das werde ich nicht tun. Es heißt doch immer, halte deine Antwort so einfach wie möglich. In ( 1.2a )  hatten wir Normalform 3. Grades



       a2  =  (  -  21/5  )  ;  a1  =  0  ;  a0  =  16/5    (  2.4a  )


   Gesucht: das quadratische Faktorpolynom g ( x )


     g  (  x  )  =:  x  ²  -  p  x  +  q    (  2.4b  )


   Zur Bestimmung von p und q habe ich ein LGS angegeben, nach dem du längst googeln kannst. Ich fand es irgendwie witzig, sie die ===> Alfonsinischen pq-Formeln ( AF ) zu nennen nach König Alfons 3/4 XII von Lummerland aus der Jim-Knopf-Erzählung, die ===> Michael Ende für mich verfasst hatte ( Da war ich erst 9 )

  Achtung; AF sind längst nicht so robust wie PD . Da die Koeffizienten ( 2.4a ) als gegeben betrachtet werden, musst du grundsätzlich erst die Normalform bilden; für die Schüler könnte sich dies als Fehlerquelle ohne Ende erweisen. pq-Formeln gehören in jede Formelsammlung; das weißt du. Die beiden AF lauten


    a2  =  -  (  p  +  x3  )  =  (  -  21/5  )  ===>  p  =  16/5      (  2.5a  )

    a0  =  -  q  x3  =  16/5  ===>  q  =  (  -  16/5  )    (  2.5b  )

    g  (  x  )  =  x  ²  -  16/5  x  -  16/5  =    (  2.5c  )

                  =  5  x  ²  -  16  x  -  16    (  2.5d  )


    Natürlich könnten wir über die Mitternachtsformel gehen - aber warum? Aktivieren wir unsere neu erworbenen Kenntnisse; ( 2.5d ) ist die primitive Form und ihr gkt gleich 4 . Wir müssen also die 16 so zerlegen, dass der ggt der beiden Teiler 4 ergibt: 16 = 4 * 4


    |  x1  |  =  4/5  ;  |  x2  |  =  4      (  2.6a  )


   Ist diese Aussage auch hinreichend?  Einmal ganz abgesehen von dem zweideutigen Vorzeichen - nein. Denn noch immer hängt der Beweis der vollständigen Zerfällbarkeit in der Luft. Hinreichend ist alleine der Vieta von ( 2.5c )


    |  p  |  =  |  x2    -  |  x1  |  =  4  (  1  -  1/5  )  =  16/5    (  2.6b  )   ;  ok


   Jetzt noch das Vorzeichen richtig drehen - und fertig ist die Laube.

   Dies ist übrigens mein stärkstes Argjment gegen Gauß.

    Wäre der SRN von Gauß, man würde quadratische Gleichungen einführen durch rationales Faktorisieren quadratischer Formen - ein Vorgehen, das rein pädagogisch großen Spaß und viel Freude macht . . .

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