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Konstruiere ein Dreieck ABC mit c= 7cm, gamma = 60 grad und inkreisradius 2cm.

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Der Inkreismittelpunkt eines Dreiecks liegt im Schnittpunkt seiner Winkelhalbierenden.

Mit dieser Kenntnis machst du eine Skizze und erstellst einen Konstruktionsplan.

Plan aufschreiben und dann Dreieck demgemäss konstruieren.

Übrigens: Wenn man einen Winkel und die gegenüberliegende Seite kennt, benutzt man in der Regel einen Fasskreis (Stichwort: Peripheriewinkelsatz). Ob das hier sinnvoll ist, musst du dir anhand der Skizze überlegen.

Also ich kann einen Winkel Gamma mit 60 Grad konstruieren und die Winkelhalbierende.

Zu einem Schenkel des Winkels kann ich auch eine Parallele im Abstand 2 konstruieren und erhalte damit einen Schnittpunkt mit der Winkelhalbierenden im Inkreismittelpunkt.

Nun kann ich den Inkreis konstruieren.

Ab hier kann ich mir nicht mehr vorstellen wie ich c konstruieren könnte. Vielleicht ist die Konstruktion bis hierhin auch schon verkehrt :(

Vielleicht nützt der Peripheriewinkelsatz von Lu. Wenn ich später Zeit habe dann probier ich das mal zu konstruieren.

Bild Mathematik

Wenn ich (oben) mit dem Fasskreis über AB beginne und g im Abstand 2 cm von c einzeichne, könnte der Inkreismittelpunkt zufälligerweise gerade oder beinahe (Zeichenungenauigkeit berücksichtigen!) im Fasskreismittelpunkt liegen.

  Man könnte einfach mal vermuten, dass er dort ist , ihn zeichnen und dann die Tangenten anlegen. --> C. (Resultiert ein gleichseitiges Dreieck?) Das ist nun aber keine richtige Konstruktion.  

Bekannt ist nur, dass C auf k und M auf g liegen. Aber wo? 

Anfang in der Ecke C (Vorschlag Mathecoach) gibt bei mir Folgendes:


Bild Mathematik

Die ausgezogenen Linien sind ± genau konstruiert. Die gestrichelte Linie ist von Auge eingepasst (Konstruktionsidee an dieser Stelle fehlt mir auch) und gemessen ziemlich genau 7cm lang. Sie steht recht genau senkrecht auf der Winkelhalbierenden. Auch hier resultiert (in Konstruktionsgenauigkeit) ein (beinahe?) gleichseitiges Dreieck.

Vielleicht sollte man mal nachrechnen, wie gross der Inkreisradius bei einem gleichseitigen Dreieck mit Seitenlänge 7 cm ist.

Zu einer richtigen Konstruktion (falls überhaupt möglich) braucht es aber bei beiden Ansätzen noch eine zündende Idee.

Daher von mir aus erst mal Fragen an den Fragesteller: Hast du exakt abgeschrieben. Sind wirklich gamma=γ und c und der Inkreisradius rho =ρ gegeben? Welche Klassenstufe besuchst du und welches Thema behandelt ihr denn zur Zeit?

Es handelt sich nicht um ein gleichseitiges Dreieck (habs rechnerisch überprüft). Hatte selbst rumprobiert und auch teils die gleichen Überlegungen :/. Sehe ebenfalls keine Möglichkeit das zu konstruieren (da Geometrie nicht meine Stärke ist, hat das aber nicht viel zu sagen ;))

c = Strecke AB, 7cm

m = Mittelsenkrechte von c

D auf m so : Winkel BAD = 30°

Parallele p zu c im Abstand 2cm schneidet AD

Kreis um D durch A schneidet m in E

Kreis um E durch A schneidet p im M

Kreis k um M mit Radius 2cm

Tangenten an k durch A und durch B schneiden sich in C

@hj2122 . Verstehe ich noch nicht ganz. Ich interpretiere mal:

c = Strecke AB, 7cm

m = Mittelsenkrechte von c

D auf m so : Winkel BAD = 30°. 

Parallele p zu c im Abstand 2cm schneidet AD.

Kreis um D durch A schneidet m in E.  Dieser Kreis wäre nun der Fasskreis über c? Wie könnte man E nennen?

Kreis um E durch A schneidet p im M  . Hier konstruierst du M.  

Kreis k um M mit Radius 2cm

Tangenten an k durch A und durch B schneiden sich in C

In der dritten Zeile muss es natürlich m statt M heißen.

EDIT: Habe aus M m gemacht in der dritten Zeile und werde vielleicht später mal schauen, ob ich das jetzt so fertig konstruieren kann.

1 Antwort

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Beim drittletzten Schritt hat es bei mir gehakt :(. Not bad!

Hier mal noch die Konstruktion (falls man was sieht^^).

Bild Mathematik õ

Grüße


Edit: Mal den Kommentar zur Antwort gemacht, da hj2122 nicht will.

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