0 Daumen
557 Aufrufe

Bin gerade dabei diese Aufgabe zu lösen, jedoch fällt es mir schwer, da ich nicht weiß, wie ich hier anfangen könnte?

Let A and B be arbitrary sets and let A ≠ ∅. Prove that a function f : A → B is injective if and only if it has a left inverse, that is, there exists a function g : B → A such that g ◦ f = idA.

Kann mir vielleicht jemand Tipps geben, wie man hier herangehen könnte?


LG

Avatar von

1 Antwort

+1 Daumen
 
Beste Antwort

Sei f:A--->B eine Funktion, die eine linksinverse hat.

Und seien x,y aus A mit  f(x) = f(y) 

==>    g(f(x) )  = g(f(y))

==>   x = y   , also ist f Injektiv.

Umgekehrt:     Wenn f Injektiv ist, dann gibt es zu jedem y aus Bild(f)

genau ein x aus A mit f(x) = y.   Dadurch kannst du eine Funktion

g :  Bild(f) ---->  A definieren durch  eben  g(y) = x.

Diese Funktion kannst du beliebig auf B ausdehnen ( deshalb ist

wohl A≠∅ gegeben, damit du ein z aus A wählen kannst mit g(y)=z

für y ∉ Bild(f)  )   und es  gilt dann immer noch  gof ( A) = A ,

da die Funktionswerte

für die y ∉ Bild(f) nicht benutzt werden. 


Avatar von 288 k 🚀

Boah, wenn ich das nur verstehen würde...

x und y sind aus der selben Menge A? Ich weiß laut Def Injektivität ist dann x = y, heißt mehr oder weniger ich hab zwei mal das selbe Element aus A genommen? Es fällt mir schwer mir das irgendwie vorzustellen. Wie kommst du auf g(f(x)) = g(f(y))? sind das die selben werte also zb x = 1 und y = 1?

LG

Ich weiß laut Def Injektivität ist dann x = y, heißt mehr oder weniger ich hab zwei mal das selbe Element aus A genommen?

Das heißt ja gerade Injektivität:

Wenn du z.B.  f(x) = x2  hast , dann gibt es verschiedene x'e deren

Bilder gleich sind, etwa  f(-1) = f( 1) .

Aber wenn man sich so etwas bei z.B.  f(x) = 2x+5  denken würde,

also f(a) = f(b)  dann ist ja

2a+5  =  2b+5  

2a  =   2b 

a = b  also  dann muss das eben 2-mal das gleiche x gewesen sein.


Wie kommst du auf g(f(x)) = g(f(y))?    genauso, wie gerade bei 2x+5 

Man denkt sich 2 mit dem gelichen Bild:

Und seien x,y aus A mit  f(x) = f(y)  

und dann muss man ja irgendwie  die Vor. mit dem g

einbringen:; deshalb habe ich einfach mal g auf beiden Seiten

angewandt,  also   g(f(x) )  = g(f(y)) 
und am Ende ergibt sich x = y.  Das ist eigentlich so ein

klassischer Injektivitätsbeweis:

Man nimmt zwei mit dem gleichem Bild und argumentiert

irgendwie, dass die dann auch beide gleich sein müssen.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community