Es gibt da einen Schmuddeltrick, eine verallgemeinerte Inversion.  Leider vergesse ich die Namen der Genies immer wieder;  für das Portal darf ich auch keine Schleichwerbung machen, obgleich es nicht mehr existiert.  Aber ich vermisse wunderbare User.
   Ursprünglich war der Trick sogar für Kubikwurzeln ausgelegt; ich sah mich allerdings gezwungen, ihn weiter zu entwickeln. Es ist die Substitution
      x  ^  r  =  1 /  z  ^  m      (  1a  )
     Dabei ist r  €  |R  ( r muss keines Wegs ganzzahlig sein )  die höchste vorkommende Potenz von x im Radikanden.  Wir haben zur Auswahl  x  ^  1/2  so wie  x  ^  1    ===>   r  =  1
    Und m ist die Ordnung der Wurzel;  m  =  2 für Quadratwurzel:
      x  =  1 / z  ²       (  1b  )
    x  ^ 1/2  =  1 / z       (  1c  )
    Der Sinn dieses ganzen Spielchens ist, dass du im Nenner  z bekommst - wirste gleich durchschauen.  Setzen wir erst mal ein in deine Wurzel
   F  (  z  )  =   sqr  (  1 / z ²  +  1 / z  )  -  sqr  (  1 / z ²  -  1 / z  )      =   (  2a  )
    =  ( 1 / z )  [  sqr  (  1  +  z  )  -  sqr  (  1  -  z  )  ]    (  2b  )
   Aber ( 2b ) ist doch nichts weiter als der Differenzenquotient ( DQ )     der eckigen Klammer
      f  (  z  )  :=  sqr  (  1  +  z  )  -  sqr  (  1  -  z  )     (  3a  )
   genommen zwischen z0  = 0  und der beliebigen Stelle z schlicht und ergreifend, weil  f  ( 0 )   =  0   (  wobei natürlich jetzt der Grenzwert für z gegen Null zu nehmen ist. )  Und dieser Grenzwert, das wisst ihr, gibt  f  '  (  0  )
    f  '  (  z  )  =  1  /  2  sqr  (  1  +  z  )  +  1  /  2  sqr  (  1  -  z  )     (  3b  )
       f  '  0  )  =  1/2  +  1/2  =  1      (  3c  )
   Ein User fragte mich in gespielter Empörung
   " Warum lernen wir eigentlich Definitionsbereich, wenn sich doch heraus stellt, dass sich solche Aufgaben grundsätzlich durch Transformation des Definitionsbereichs lösen lassen? "