Hallo Ivy,
wenn es hier um Teilbarkeit geht, sollte man in dem Ausdruck p3−p nach Faktoren suchen. Offensichtlich kann man ja p ausklammern: p3−p=p(p2−1) und der zweite Faktor ist nach der dritten binomischen Formel ebenso zu zerlegen p3=p(p2−1)=p(p−1)(p+1)
So haben wir schon mal einen Ausdruck mit drei Faktoren vor uns. Diese drei Faktoren sind drei aufeinanderfolgende Zahlen. Folglich ist genau eine von ihnen durch 3 teilbar.
Die beiden Zahlen p−1 und p+1 sind beide gerade, da p selbst ungerade ist. Sie sind also beide durch 2 teilbar. Teilt man sie gar durch 4 so bleibt als Rest entweder die 0 oder die 2. Wenn nun
p−1≡2mod4 ist, dann muss zwangsläufig
p+1≡0mod4 sein. Oder eben umgekehrt. Das heißt eine der beiden ist nicht nur gerade - also durch 2 teilbar - sondern auch durch 4. Zusammen mit der Teilbarkeit durch 2 der ersten Zahl und der Teilbarkeit durch 3 ergibt sich dann
2⋅4⋅3=24∣p3−p=p(p−1)(p+1)