Also am besten ist immer selbst rangehen und üben. Es ist immer das Gleiche, was getan werden muss. Man braucht für eine Funktion mit zwei Parametern (Unbekannten) auch zwei Bedingungen, um eine eindeutige Lösung zu finden.
Mal das dritte. Es ist P(5/36) und Q(16/6).
Für P ist x=5 und y=f(5)=36. In die Ausgangsfunktion eingesetzt hat man dann diese Gleichung.
(P)36=b⋅a5
Für Q ist x=16 und y=f(16)=6. In die Ausgangsfunktion eingesetzt hat man dann diese Gleichung.
(Q)6=b⋅a16
Jetzt kann man anfangen, a und b zu bestimmen. Man kann es mit dem Gleichsetzungsverfahren oder dem Einsetzungsverfahren, usw. machen. Aber das kommt halt etwas auf die Art des Gleichungssystem an und ist auch ein Schritt weit Geschmackssache. Ich mache es mal mit dem Einsetzngsverfahren. Ich stelle dafür eine der Gleichungen nach b um, weil nur der Exponenten 1 hat und daher einfach zu behandeln ist. Ich mache das mal bei (P).
(P)36=b⋅a5∣ : a5b=a536
Diesen Ausdruck setze ich jetzt in (Q) ein. Also
(Q)6=b⋅a16=a536⋅a16=36⋅a11
Jetzt kann ich nach a auflösen:
6=36⋅a11∣ : 3661=a11∣11a=1161≈0,8497
Damit kann ich jetzt b berechnen:
b=a536=(1161)536≈81,2783
Also hat man dann:
f(x)=81,2783⋅0,8497x
Eine Probeeinsetzung ergibt:
f(5)=81,2783⋅0,84975≈36,00f(16)=81,2783⋅0,849716≈6,00
Passt also!