Gott sei Dank; es ist weg.    A Propos Gott sei Dank;  hier da gibt es einen  vorpubertären Witz so im Karl_May_Zuschnitt über Cowboys. Er kam schon im ARD Nachtkonzert;  er besitzt durchaus eine logisch-matematische Komponente.
   '  Verkauft ein Pfarrer einem Cowboy einen Gaul.
   " Das Vieh versteht weder Hü noch Hott. Wenn Sie sagen ' Gott sei Dank ' , galoppiert er los.  Und wenn er anhalten soll, müssen Sie sagen  ' Amen '
      Der Cowboy sagt auch brav Gott sei Dank;  und das Pferd galoppiert auch tatsächlich los.  Aber dann denkt er nicht mehr weiter dran. Das Verhängnis: Die beiden nähern sich einer 100 m breiten Schlucht. Doch durch kein Zureden ist das Pferd zum Stehen zu bringen.
    " Wenn du jetzt stehst,  will ich  mein Leben Gott verschreiben - Amen !!! "
      Das Pferd steht; da seufzt der Cowboy
     "  Gott sei Dank  "  ...  '
    Den Sonderfall paralleler Geraden hatten wir abgehandelt. Verbleiben noch Wind schief, bzw. sie schneiden sich. Da wäre es doch wünschenswert, wenn sich - gerade bei Parametern -  der Wind schiefe Fall erkennen ließe bereits vor Berechnung des eigentlichen Schnittpunktes.  Und das geht;  dafür gibt es nämlich eine ganz spezielle ===>  Determinante.  Sie lautet
       f  (  t1  ;  t2  )  :=  det  (  t1  |  t2  |  P2  -  P1  )       (  2.1  )
     Ihr wisst, dass eine Funktion immer eine eindeutige Funktion ist.  In ( 2.1 ) wird also behauptet, dass diese Determinante unabhängig ist  von den beiden Startpunkten P1;2  , wenn du die längs der Geraden verschiebst. Den Beweis lasse ich euch als Hausaufgabe.
   Natürlich verschwindet die Determinante, wenn die beiden Geraden parallel sind ( warum? )  Aber von diesem Sonderfall wollen wir jetzt ausdrücklich absehen.  Dann gilt nämlich
    " Determinante  ( 2.1 )  verschwindet  <===>  g1 und g2 schneiden sich. "
    Beweis. Angenommen sie schneiden sich ( notwendige Bedingung )  Dann setze in ( 2.1 )  P1  =  P2  =  Schnittpunkt.
   Angenommen sie sind Wind schief.  Dann stell dir zwei Ebenen E1;2 vor, die beide von den Basisvektoren t1;2 erzeugt werden -  E1 und E2 sind  parallel.
    E1 enthalte Punkt P1 und E2 den Punkt P2 .  Damit   ist g1  €  E1  und entsprechend  g2  €  E2 .  
   Eine Fragestellung typisch für mich: Wie müssen wir P1;2  verschieben längs g1;2  , damit ihr Abstand minimal wird?  Das kann man rechnen; die Antwort ist aber anschauloch:  Der Verbindungsvektor  (  P2  -  P1 )   steht senkrecht so wohl auf t1 als t2 ( und damit natürlich senkrecht auf beiden Ebenen. )
    Damit sind aber die drei Vektoren in ( 2.1 ) linear unabhängig ===>  Die Determinante ist   <  >  0  , wzbw
   Unser Musiklehrer Pauli, der mit uns exorbitantg viel Teorie machte
   " Welchen Notenwert hat der  Pauli? "
   " Halbe Note; hohler Kopf mit Hals ... "
    sprach immer das geflügelte Wort
   " So. Das war die Teorie; und jetzt kommt die Praxis. "
   Bei Lichte besehen, ist eine Determinante nix weiter als eine Tabelle, deren Einträge nur richtig gefüllt werden müssen; siehe   (  1.1bc  )
                    |         b               2                 4              |
     det  =     |         6             - 3              c - 2             |      =     (  2.2a  )
                   |         4               d                 - a             |
   =  b * ( - 3 ) * ( - a ) + 2 ( c - 2 ) * 4 + 4 * 6 d - 4 * ( - 3 ) * 4 - 2 * 6 * ( - a ) - b ( c - 2 ) d  =    (  2.2b  )     (  Onkel Sarrus  )
    =  3 a b + 8 c + 24 d + 32 + 12 a - b c d + 2 b d  =  0     (  2.2c  )
    Schaut mal hier:
    https://matrixcalc.org/de/#determinant%28%7B%7Bb,2,4%7D,%7B6,-3,c-2%7D,%7B4,d,-a%7D%7D%29
     Wolfram würd ich jetzt eher misstrauen.    Suchen tust du die gesamte Nullstellenmenge eines quadratischen Polynoms in vier Veränderlichen;  da ist  nichts Näheres bekannt.   Aber vielleicht hilft es dir ja, wenn du gewisse einschränkende Nebenbedingungen kennst.