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Wie man den Gleichgewichtspreis aus Angebot und Nachfrage berechnet, weiß ich: Er ergibt sich aus dem Schnittpunkt von Angebotskurve und Nachfragekurve.

Nun hab ich hier aber Beispiel von einer Auktion (also ein annähernd vollkommener Markt).

Wie komme ich von der oberen Tabelle zur unteren Tabelle?

Wie soll ich die Begrifflichkeiten "billigst" und "bestens" verstehen und zur Lösung der Aufgabe verwenden?


Preisbildung im vollkommenen Polypol

Beispiel Kaffeebohnen

Nachfrage (Käufe)
in Zentner
Preis je Zenter
in Euro
Angebot (Verkäufe)
in Zentner
Preis je Zentner
in Euro
200billigst100bestens
100280-220
200260200240
300240200260
400220500280
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Antwort mit KI erzeugt

Verständnis der Begrifflichkeiten "billigst" und "bestens"

Im Kontext von Auktionen und Märkten beziehen sich die Begriffe "billigst" und "bestens" auf Kauf- bzw. Verkaufsorders:

- "Billigst" bei Käufen (Nachfrage) bedeutet, dass der Käufer bereit ist, zum niedrigsten verfügbaren Preis zu kaufen. Das bedeutet, er gibt kein spezifisches Preislimit an, sondern möchte so günstig wie möglich kaufen.

- "Bestens" bei Verkäufen (Angebot) bedeutet entsprechend, dass der Verkäufer zum höchsten verfügbaren Preis verkaufen möchte, ohne ein spezifisches Preislimit festzulegen.

Von der Begrifflichkeit zur unteren Tabelle:

Die Erstellung der unteren Tabelle erfordert das Verständnis von Angebot und Nachfrage in Zusammenhang mit den angegebenen Preisen und Mengen.

1. Ermittlung des Gleichgewichtspreises: Der Gleichgewichtspreis ist der Preis, bei dem die angebotene Menge der nachgefragten Menge entspricht. In der gegebenen oberen Tabelle erkennen wir, dass bei einem Preis von \(260\) Euro eine Übereinstimmung der Menge besteht (sowohl Angebot als auch Nachfrage sind \(200\) Zentner). Somit ist \(260\) Euro der Gleichgewichtspreis.

2. Verwendung von "billigst" und "bestens":

- Für Nachfrager zum Preis "billigst": Sie sind bereit, den Gleichgewichtspreis oder niedriger zu bezahlen, also kaufen sie die Mengen bis zu dem Punkt, an dem der Preis \(260\) Euro beträgt oder darunter liegt.

- Für Angebote zum Preis "bestens": Sie sind bereit, zum Gleichgewichtspreis oder höher zu verkaufen. Dies bedeutet, sie würden ihre Mengen bei einem Preis von \(260\) Euro oder darüber verkaufen.

3. Erstellung der unteren Tabelle: Diese Tabelle fasst effektiv die Informationen aus der oberen Tabelle zusammen und zeigt, bei welchen Preisen Transaktionen stattfinden würden, basierend auf dem Konzept von "billigst" und "bestens".

- Beginnend mit dem niedrigsten Preis (für Käufer) und dem höchsten Preis (für Verkäufer), ordnen wir Mengen zu und steigen mit dem Preis, bis der Gleichgewichtspreis erreicht ist. Diese Methode berücksichtigt, dass Käufer und Verkäufer bereit sind, Transaktionen bei für sie akzeptablen Preisen durchzuführen.

- Die untere Tabelle sollte also Mengen bei den jeweiligen Preisen enthalten, reflektierend, bei welchem Preis Käufe und Verkäufe tatsächlich durchgeführt werden, orientiert am Gleichgewichtspreis und der Idee von "billigst" und "bestens".

Zusammenfassend illustrieren "billigst" für Käufe und "bestens" für Verkäufe die Bereitschaft der Marktteilnehmer, zu den besten verfügbaren Bedingungen zu handeln, basierend auf dem Gleichgewichtsprinzip von Angebot und Nachfrage.
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