Ah okay, jetzt weiß ich, wie ich mein Problem formulieren soll.
Und jetzt weiß ich auch, wie man hier mit Latex schreiben kann. Also entschuldige bitte meine Schlamperei von davor :)
Du hast x=eG gesetzt.
Nun frage ich mich aber:
Wenn La(x)=a⋅x=b⋅x=Lb(x) gilt und daraus dann a=b folgen soll, dann soll das doch für alle x aus G gelten.
Aber du hast ja das nur für das neutrale Element gezeigt.
Wenn ich jetzt x=e∈G nehme und das einsetze, kann es dann nicht sein, dass
La(x)=a⋅x=b⋅x=Lb(x)⇒a=b folgt?
Wegen diesem Hintergedanken verstehe ich deinen Beweis zur Injektivität nicht.
Ich habe mir gestern noch überlegt, warum
La(x)=a⋅x=b⋅x=Lb(x)⇒a=b∀x∈G gilt.
Ist es nicht vielleicht wegen der Kürzungsregel? Die besagt ja, dass
a⋅x=b⋅x⇒a=b
Und deswegen setzt du x=e? Weil aufgrund dieser Regel es keinen Unterschied macht, welches x∈G du da einsetzt?
Ansonsten wünsche ich dir einen guten Start in den Tag!