bei solchen Aufgaben machst du immer erst einen Separationsansatz.
Eigentlich ist das die Wärmeleitungsgleichung, aber naja ist ja gegeben XD
u(t,x)=f(x)g(t)
Einsetzen in die DGL liefert
f(x)g′(t)=f′′(x)g(t)f(x)f′′(x)=g(t)g′(t)
Die Seiten der Gleichung hängen nur von jeweils einer Variablen. Wenn du links t variierst, ändert sich rechts der Wert nicht. Also sind beide Seiten konstant.
f(x)f′′(x)=−λf′′(x)=−λf(x)
f(x)f′′(x)=−λf′′(x)+λf(x)=0
Eine Lösung gibt es nur für Lambda >=0, da sonst keine Schwingung entsteht.
Daher kannst du λ : =k2 setzen und die Lösung der DGL lautet dann
f(x)=Asin(kx)+Bcos(kx)
Aufgrund der Randbedingung u(0,t)=0 ist B=0.
Aufgrund der Randbedingung u(pi,t)=0 gilt
Asin(kpi)=0
--->k∈ℕ
f(x)=Asin(kx)
Die andere DGL ergibt
g′(t)=−λg(t)g(t)=Ce−λt=Ce−k2t
Damit lautet eine homogene Lösung
uk(x,t)=sin(kx)e−k2t
Die inhomogene Lösung kannst du mit Fourierreihen erhalten.
Da geht dann die Anfangsauslenkung ein.